Eine Holzbrücke, das wär’s doch

29.9.2016, 08:00 Uhr
Eine Holzbrücke, das wär’s doch

© Matthias Kronau

Nachdem zuvor mit massiven Stahlträgern die Aisch überspannt wurde, können darauf nun die Holzträger für die Verschalung nach und nach aufgesetzt werden. Ein bisschen sieht das aus wie auf einer Werft für alte Dreimaster, doch mit ein bisschen Phantasie ist schon die Brückenform zu erkennen.

Auf 70 Meter Länge

Wenn die hölzernen Träger auf einer Länge von rund 70 Metern aufgesetzt sind, werden sie mit Nut- und Federbrettern ausgekleidet. Wenn dann noch die Bewehrung (Spannstähle als auch schlaffe Bewehrung) eingebracht sind, dann endlich können die Betonfahrzeuge anrollen.

Eine Holzbrücke, das wär’s doch

© Matthias Kronau

Im Endausbau soll die Fahrbahnbreite 7,50 Meter betragen, auf der Westseite entsteht ein vier Meter breiter Rad- und Gehweg, auf der Ostseite ein Gehweg von 2,25 Meter.

„Derzeit“, so Franz Schmaußer von der Bauaufsicht im Staatlichen Bauamt, „laufen die Arbeiten wegen des guten Wetters sehr gut“. Allerdings hinkt der Neubau im Zeitplan noch etwas hinterher.

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