,Ex-Realos‘ wollen sich bei Party wieder treffen

29.7.2016, 17:39 Uhr
,Ex-Realos‘ wollen sich bei Party wieder treffen

© Foto: Hubert Bösl

Die Schulfamilie kann in ihrer Historie auf zahllose Histörchen, Anekdoten, Begebenheiten und Entwicklungen verweisen, auch auf bekannte Namen: Stefan Müller, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung, Organist Norbert Kreiner oder Musical-Darsteller Armin Kahl zählen dazu. Außerdem viele lokal bekannte Namen.

Vier Rektoren leiteten die in der Gründerzeit noch „Mittelschule“ genannte Einrichtung, es waren Kurt Tröger, Ernst Stimpfig, Melitta Schöttner und nun Ulrich Langer.

Rund 1000 Schüler, 70 Lehrer und neun Referendare bilden und erziehen Kinder von der 5. bis zur 10. Klasse in der komplett erneuerten und mit zweiter Turnhalle ausgestatteten Bildungseinrichtung.

Bis 1999 besuchten Schüler aus dem gesamten westlichen Landkreis, aus Höchstadt wie Weingartsgreuth, die Realschule Herzogenaurach, da die Realschule in Höchstadt noch nicht existierte. Diese 1970er, 1980er und 1990er Jahrgänge einmal wiederzusehen, Erfahrungen und Fotos auszutauschen, Besichtigungstouren durch die Schule zu erleben – dem dient das Ehemaligentreffen. Organisiert wird es von Seminarlehrer Jochen Aßenmacher, seit 1984 an der Schule und nun dienstältester Jahrgang.

Der ehemalige Realschullehrer Gotthard Lohmaier trägt historischen Hintergrund bei.

Die Realschule Herzogenaurach ist im Jahr 2016 eine der modernsten Schulen im Umkreis. In Doppelstunden ohne festes Klassenzimmer wird gelernt, alle Unterrichtsräume sind mit Whiteboards anstelle der Kreidetafeln ausgestattet, mit Beamern und Dokumentenkamera.

Eine Fülle von Projekten zu allen Neigungen wird angeboten, es besteht eine Offene Ganztagsschule mit Mittagsbetreuung. Zur Partnerschule in Voropajevo/Weißrussland unterhält die Realschule seit 20 Jahren gute Beziehungen. Mit Sozialprojekten wird der Schule dort auch immer wieder geholfen, zurzeit werden neue Fenster im Schulhaus von Voropajevo gebraucht.

Dies wird ein Aspekt des Ehemaligenfestes sein, zu dem auch eine Cocktailbar aufgebaut wird. Für Voropajevo wird auch eine Tombola gefüllt.

Für Unterhaltung sorgt überdies bei der Feier am Freitag, 23. September von 17.30 Uhr bis 21.30 Uhr ein DJ, eigentlich Deutschlehrer Markus Bedruna, der nostalgische Songs auflegt.

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