Freuen auf Veränderung in Höchstadt

31.5.2016, 06:00 Uhr
Freuen auf Veränderung in Höchstadt

© Hubert Bösl

„Mut zur Freude auf Veränderung“ prangt auf der Titelseite der Baustellenzeitung. Diesen Appell richtet Bürgermeister Gerald Brehm an alle Höchstadter. Denn Großbaustellen wie eben die Aischbrücke oder auch die Hauptstraße seien zwar eine Beeinträchtigung, „sie bieten aber auch eine Chance des Miteinanders“. Deshalb sollte niemand Angst davor haben, sondern sich auf die Neuentwicklung der Stadt freuen.

Dazu beitragen will auch die Baustellenzeitung, die unter der Federführung von Sandra Schuster vom Stadtmarketing entsteht — und zwar jeden Monat neu bis zum Abschluss aller Bauarbeiten in zwei Jahren. „Dann gibt es ein großes Baustellenfest“, verspricht Schuster. Die erste Ausgabe der Baustellenzeitung ist jetzt als Printversion erschienen. Auf acht bunten Seiten finden sich nützliche Informationen über den Baufortschritt, interessante Interviews (z.B. mit dem Besitzer des Eiscafé Carlo, der ein eigenes Baustellen-Eis kreiert hat (die NN berichteten bereits); oder was Bürger über die Baustelle denken. Eine Kolumne hat Dieter Gropp vom Autorenkreis Höchstadt beigesteuert.

Sandra Schuster lobt vor allem die 17-jährige Praktikantin Sara Kasapoglu, die für die Interviews und andere Inhalte verantwortlich zeichnet, und die 13-jährige Mittelschülerin Tamara Kießling, die sich um das Layout gekümmert hat. Mitgewirkt hat außerdem Roswitha Cremer-Zipprath vom Tourismusbüro.

Die Baustellenzeitung ist fast vollkommen ehrenamtlich und „mit viel Herzblut und Engagement“ entstanden, so Schuster. 2500 Exemplare liegen ab sofort aus: im Tourismusbüro, in den Geschäften mit dem Aufkleber „Lebendiges Höchstadt“, in den Banken und bei der VG Höchstadt. Die folgenden Ausgaben werden dann nur noch digital als E-Paper unter www.hoechstadt.de zur Verfügung stehen — die nächste Ende Juni.

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