Garagentrödel in Höchstadt wächst weiter

18.5.2017, 06:00 Uhr
Garagentrödel in Höchstadt wächst weiter

© Foto: Silvia Schulte

In diesem Jahr ist der Norden zuerst dran, erläutert Jeanette Exner, die zusammen mit Anita Kopp und Konni Lühring vom AKKU Arbeitskreis Kultur Ansprechpartnerin ist für das Schnäppchenjäger-Fest.

Am Sonntag, 25. Juni, wird nördlich der Aisch getrödelt, Anwohner südlich der Aisch können am Sonntag, 2. Juli, ihre Schätze anbieten. Am Kirchweihsonntag findet zum ersten Mal parallel ein stationärer Trödelmarkt im Hof der Kulturfabrik statt.

"Dort ist reichlich Platz", sagt Anita Kopp. Die Standflächen sind mit der Feuerwehr abgestimmt; jeder Trödler, der sich angemeldet hat, bekommt eine Fläche von drei Metern Länge zugewiesen. Der Platz reicht also für einen Tapeziertisch, den die Aussteller üblicherweise mitbringen, oder für einen schattenspendenden Pavillon. Allerdings darf der Fortuna-Hof nicht mit dem Auto befahren werden. "Aussteller und Besucher dürfen aber nebenan bei Edeka Hahner parken", versichert Jeanette Exner.

Mit dem stationären Trödel kommt das AKKU-Team dem Wunsch vieler Höchstadter entgegen, die keine Garage haben und die außerhalb wohnen und dadurch von den Gästen der Märkte nicht beachtet werden. Ohnehin haben die Organisatorinnen festgestellt, dass rasch aufeinderfolgende Trödelstände wesentlich besser von Besuchern frequentiert werden. "Es lohnt sich also, die Nachbarn zum Mitmachen zu bewegen", rät Exner.

Anmelden kann man sich ab sofort im Fortuna Informationsbüro, aber auch in der Kreissparkasse liegen die Formulare aus. Die Teilnahme kostet fünf Euro, davon wird die Werbung für die Märkte bestritten.

Trödler im Hof der Kulturfabrik hinterlegen außerdem bei Anmeldung 20 Euro Kaution, die zurückerstattet wird, wenn man den Standplatz sauber wieder verlässt. Profi-Händler sind nicht zugelassen, auch das Anbieten von Neuware ist nicht gestattet. Anmeldeschluss ist am 16. Juni.

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