Gaylords geben den Schläger ab

HÖCHSTADT - Vorläufiges Aus nach neun Jahren: Die Höchstadt Gaylords, Skaterhockeyregionalligist und ehemalige Regionalligameister, nehmen in diesem Sommer nicht am Spielbetrieb teil.

Grund dafür sind die verschärften Richtlinien des Bayerischen Inline- und Rollsportverbandes, der die Anzahl an Spielen in der Regionalliga drastisch erhöhte und einen Spielbetrieb von April bis September vorschreibt.

Dies ist den Gaylords aber nicht möglich, da im Höchstadter Eisstadion parallel noch Eishockey betrieben wird. So verfügen die Gaylords weder über eine Spielstätte, noch über das Spielermaterial um eine solche aufgeblähte Saison zu bestreiten. Denn die meisten Akteure sind auch beim Eishockey-Bayernligateam unter Vertrag – und das geht natürlich vor.

Die Gaylords werden aber weiterhin zwei Mal in der Woche trainieren und am ein oder anderen Turnier teilnehmen. Geplant ist unter anderem, ein eigenes Turnier in Höchstadt auszurichten. Perspektivisch sei eine Rückkehr in den Ligabetrieb durchaus möglich, hieß es.