Gemütliche "Filmwerkstatt" bereichert Höchstadt

29.6.2015, 13:33 Uhr
Gemütliche

© Foto: oh

Das Angebot ist vielfältig. Ein Raum ist ganz dem Wirken von Max Brehm gewidmet, dem ersten frei gewählten Bürgermeister nach dem Krieg. Als Flüchtlingskommissar förderte Brehm Verständnis und Zusammenhalt mit Hilfe von Laienspielgruppen, Volkshochschule, Wohnungsbaugenossenschaft, den Flüchtlingsbetrieben und der Einrichtung eines Flüchtlingskinos. Die bereits 1947 von ihm gegen viele Widerstände beförderte Errichtung eines „Flüchtlingsbaus“ bot zahlreichen Flüchtlingen Arbeit und beherbergte neben einem Dauerkino eine Zentralküche und weitere Räume.

Auf den Sitzmöbeln in der „Filmwerkstatt“ treffen sich demnächst unter anderem Strickbegeisterte bei Tee und Kaffee zum Gespräch oder zum Vorlesen. Eine Erweiterung der Runde ist jederzeit möglich. Wer ein Buch bringt, kann aus dem vorhanden Fundus gerne eines mitnehmen.

Ein weiterer Raum ist in Text und Bild der Film- und Kinogeschichte gewidmet. Hier sind auch einige Vorführgeräte in verschiedenen Formaten ausgestellt. Weitere werden weiterhin gerne entgegengenommen. Da zudem in Projekten mit Kindern auf Schmalfilm gedreht wird, kann auch Rohfilmmaterial in N8/Super8 gespendet werden.

Wer weitere Wünsche oder Infos hat wendet sich info@aischtaler-filmtheater.net, * (0 91 93) 5 08-68 32 (mit AB) Fax – 4034 oder kommt einfach zu den Kinozeiten in der Koslinger Straße vorbei.

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