Geselligkeit und Gemeinschaftsgeist auf den Kellern

10.8.2014, 17:47 Uhr
Geselligkeit und Gemeinschaftsgeist auf den Kellern

Zum Bieranstich am Freitag auf dem städtischen Kellerhaus, das der Verein samt dessen Anlage hegt und pflegt, kamen immerhin über 300 Besucher. Den Anstich übernahm der stellvertretende Bürgermeister Günter Schulz, assistiert von der weiteren Stellvertreterin Irene Häusler. Schulz lobte die Aktivitäten des Vereins und hoffte, dass bei den weiteren Sanierungsvorhaben der vorhandene Gemeinschaftsgeist weiter wirken werde.

Dank für Unterstützung

Vorsitzender Karsten Wiese sprach dem Stadtrat und der Stadtverwaltung für die Unterstützung Dank aus, gleichzeitig aber auch den 30 Helferinnen und Helfer des Vereins, die mit dem angebotenen Kesselfleischessen am Freitag einen Volltreffer landeten. Auch an den anderen Tagen konnte sich die Speisekarte sehen lassen.

Wiese sprach auch Peter Ross seinen Dank aus, der mit der Vereinszeitung „Der Kellerberg“ großartige Information liefere. Darin findet man Geschichten über das Bier, die frühere Höchstadter Hopfengegend und die Brauchtumspflege.

Steigende Mitgliederzahl

Der Kellerbergverein freut sich über steigende Mitgliederzahlen. Waren es 2011 erst 66 Personen, hat man im Juli dieses Jahres 224 Mitglieder registrieren können. Das ist auch ein Verdienst des rührigen Vorsitzenden Karsten Wiese und dessen Vorstandschaft. Neubürger sind hier genauso engagiert wie alteingesessene Höchstadter. Auch wenn bei den Sanierungsvorhaben an den Kellern Mittel aus dem LAG-Fonds fließen, trägt auch der Erlös des Kellerfestes dazu bei, dass der Höchstadter Kellerberg weiter herausgeputzt werden kann.

Ein Höhepunkt des Festes war der Auftritt der Aurachspatzen. Auch wenn die aus Herzogenaurach kommen, so meinte ein Höchstadter, sei das eine tolle Truppe, die nicht nur beim Altstadtfest erfreue.

Am Samstag ging es los mit Weißwurstfrühschoppen und am Abend freuten sich die Besucher über „Die scho widdä“. Am Sonntag verköstigte man die Gäste mit fränkischem Mittagstisch. Es spielte die Gruppe „TROUBLE“.

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