Golden Retriever verbiss sich in zwei Rehe

11.5.2018, 12:07 Uhr

Die Hundehalterin war mit ihrem Vierbeiner in den Aischwiesen von Gremsdorf in Richtung Höchstadt unterwegs gewesen und hatte den Hund dabei ohne Leine laufen lassen. Am Ortsbeginn von Höchstadt erkannte der Vierbeiner dann im tiefen Gras zwei Rehe, die dieser in das Industriegebiet hetzte und sich in den Wildtieren verbiss.

Ein Reh wurde dabei so schwer verletzt, dass ein hinzugerufener Jäger das Tier von seinen Leiden erlösen musste. Das andere Reh flüchtete zurück in die Aischwiesen.

Die Hundehalterin, die bei ihrem Anruf bei der Polizei völlig aufgelöst war, muss nun mit einer Anzeige nach dem Jagdrecht rechnen. Die Polizei weist in diesem Zusammenhang nochmals eindringlich auf die Verpflichtung von Hundehaltern hin, ihre Tiere nicht unbeaufsichtigt beziehungsweise nicht unangeleint zu führen. Auch der aktuelle Fall habe deutlich gezeigt, dass Hunde in ihrem Verhalten nicht hundertprozentig einzuschätzen seien. Denn auch die Halterin in diesem Fall beteuerte, dass ihr Hund etwas derartiges noch nie gemacht habe und sie es von ihm auch nicht erwartet hätte.

 


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