Guter Freund aus dem Nagaland mit Hymne begrüßt

WEISENDORF / ZUBZA - Unter großer Beteiligung aller Schüler der Grundschule erfolgte der Empfang und die Begrüßung von Pater Samuel Elow SdB in Weisendorf. Pater Samuel ist inzwischen vielen ein guter Freund geworden.

Zahlreiche Gäste und Freunde der Zubzas folgten der Zeremonie. Zu den Geburtstagsfeierlichkeiten in der kommenden Woche – "10 Jahre Zubza-Hilfsprojekt" – ein gelungener Auftakt. 250 Kinder sangen zusammen mit Lehrerin Silke Kraus, die das Lied komponiert hatte, begeistert den Zubza-Song. Schulleiterin Petra Pausch hieß die zahlreichen Gäste willkommen und überreichte mit mehreren Schülerinnen zwei Uhren als Geschenk für die Partnerschule. Eine zeigt die Uhrzeit in Deutschland, während die andere Uhr die Zeit in Indien verdeutlicht.

Pater Samuel wird die Uhren in der Schule in Zubza an der Infowand "Eine Brücke von Weisendorf ins Nagaland", die das Schulleben in Weisendorf in Zubza anzeigt und ständig aktualisiert wird, anbringen.

2. Bürgermeister Karl-Heinz Hertlein sprach ebenso Begrüßungsworte und wies auf die langjährige inzwischen zehnjährige Partnerschaft mit den Kinder in der Don-Bosco-Schule in Zubza und auch Peducha hin, beginnend vor zehn Jahren mit einer Brieffreundschaft.

Der Festakt folgte und der Posaunenchor der evangelischen Kirchengemeinde spielte unter der Leitung von Dieter Schmerler zuerst die indische Nationalhymne – Jana Gana Mana –, währenddessen die indische Nationalflagge – ein Novum in Weisendorf – gehisst wurde. Die Deutsche Nationalhymne und das Hissen der deutschen Flagge war für die Kinder eine neue Erfahrung.

Zum Abschluss wies Ernst Klimek, Gründer des Hilfsprojekts, auf die kommenden Jubiläumsveranstaltungen hin:

Samstag, 21. Oktober, um 19 Uhr: Benefizkonzert in St. Josef Weisendorf. Am Donnerstag, 26. Oktober um 17 Uhr im Rathaussaal Eröffnung der Fotoausstellung: "Nagaland – Eine vergessene Bergregion".