Hautnah am heiligen Rasen

20.11.2014, 16:56 Uhr
Hautnah am heiligen Rasen

© Foto: oh

In der Grundig-Arena wurde am Tag vor dem Länderspiel gegen Gibraltar die Pressekonferenz mit Bundestrainer Jogi Löw gehalten. Die Schüler wurden von Stephan Eiermann, einem der Pressesprecher der Nationalmannschaft, empfangen und bewirtet.

Nachdem sich die erste Aufregung gelegt hatte und Jogi auf sich warten ließ, ergaben sich interessante Gespräche mit den Reportern, die sehr freundlich waren. Die Schülerin Nathalie durfte sogar bei der Anmoderation der PK auf Sky mitmachen.

Zu Beginn der Konferenz begrüßte auch Pressesprecher Jens Grittner neben Jogi Löw die Schüler, die sich sehr darüber freuten. Sie konnten auch beobachten, was während einer PK im Hintergrund alles läuft und registrierten, wie ruhig es dabei zugeht.

Nach der Pressekonferenz nahmen sich Stephan Eiermann und Jens Grittner noch viel Zeit für die Schüler und eine Gruppe Journalismus-Studenten, die offenbar auch sehr aufgeregt waren. Zunächst erfolgte eine Stadionführung, Kamerapositionen und Bandendesign wurden erklärt.

Die Schüler durften hautnah an den Rasen und auf der Trainerbank mit den sehr bequemen Sitzen Platz nehmen. Auch den Tunnel, durch den die Spieler aufs Feld kommen, inspizierten sie sowie die sogenannte „Mixed-Zone“, durch die die Spieler nach dem Spiel laufen. Dort werden Interviews geführt. Interessant ist die Unterscheidung zwischen „geduschten“ und „ungeduschten“ Interviews.

Nach diesen Eindrücken setzten sich die Achtklässler an lange Tische in einen Raum, in dem die Journalisten nach einem Fußballspiel auf die Spieler warten.

Jens Grittner und Stephan Eiermann nahmen sich wiederum viel Zeit, um den Studenten und Schülern Fragen zu beantworten. Auf Blöcken und mit Stiften, die sie uns geschenkt hatten, konnten wir uns Notizen machen.

Sehr viele Fragen drehten sich um die Arbeit als Pressesprecher und um das Reisen mit der Nationalmannschaft. Die Schüler erfuhren von tollen Erlebnissen, kleinen Geheimnissen und schwierigen Situationen nach verlorenen Spielen.

In Brasilien mussten etwa 300 Journalisten ständig mit Informationen versorgt werden, was gar nicht so leicht ist. Die Schüler hatten viel Spaß das zu hören.

Am Ende gab es als Überraschung Poster, Autogrammkarten und als Highlight einen Kopfhörer mit DFB-Logo für jeden.

Beglückt und beeindruckt fuhren die Achtklässler wieder nach Hause.

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