Helm bewahrt vor Schlimmem

MÜNCHAURACH - Das Tragen eines Fahrradhelmes hat am Nachmittag des 31. Oktober einen 35-Jährigen bei einem Verkehrsunfall in Münchaurach vor schweren Kopfverletzungen bewahrt.

Kurz vor 16 Uhr fuhr der Herzogenauracher mit seinem Rad Richtung Falkendorf. Auf Höhe der Einmündung „Döhlersberg“ hatte ein 61-jähriger Kraftfahrer aus Baden-Württemberg seinen Sattelzug halbseitig auf dem Gehweg abgestellt und das Warnblinklicht eingeschaltet. Der bergab mit hohem Tempo herannahende Radfahrer übersah nach bisherigen Erkenntnissen den Sattelzug und prallte auf den Anhänger.

Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Fahrradhelm des Radfahrers in der Mitte gespalten und der Vorderteil des Fahrrades vollkommen verbogen. Der Rettungsdienst brachte den Verunglückten zur weiteren Begutachtung in das Erlanger Klinikum. Vor Ort klagte der Verletzte über Schmerzen in Kopf und Hals. Zudem erlitt er Abschürfungen im Gesicht.

Unfall an Maschine

Ebenfalls mit einer Kopfverletzung, einer fünf Zentimeter langen Platzwunde, musste am Dienstagabend ein Mitarbeiter eines Herzogenauracher Industriebetriebs ins Klinikum nach Erlangen gebracht werden. Der 29-Jährige aus Stein wurde von der Gehäuseklappe einer Stanzmaschine am Kopf verletzt. Nach eigenen Angaben hatte er aus Unkonzentriertheit vergessen, die Klappe vollständig zu öffnen und zu arretieren. Beim Einschalten der Maschine fiel die Klappe daher wieder zu.