Herzogenaurach: Kirchweih weitgehend friedlich

HERZOGENAURACH - Die Herzogenauracher Sommerkirchweih ist aus Polizeisicht ohne gravierende Sicherheitsstörungen verlaufen.

Nur wenige Besucher der Kirchweih wussten sich nicht zu benehmen und erforderten mehr polizeiliche Aufmerksamkeit als ein belehrendes Gespräch.

Insgesamt wurden drei Körperverletzungsdelikte bekannt (2017 waren es sieben). Sechs Personen wurden im Vorfeld von der Stadt Betretungsverbote für die Kirchweih erteilt. Drei dieser Personen hielten sich nicht daran und wurden von den Polizisten vor Ort erkannt. Verstöße gegen solche Betretungsverbote werden mit Geldbußen von mehr als 1000 Euro sanktioniert.

Auch dieses Jahr wurden verstärkt Jugendschutzkontrollen durchgeführt. Gegen zehn Jugendlichen (2017 waren es sieben) wurden wegen Alkoholisierung Platzverweise ausgesprochen bzw. die Eltern zur Abholung verständigt. Drei gestohlene Fahrräder wurden gemeldet. Sachbeschädigungen im Umfeld der Kirchweih und der Innenstadt gab es erfreulich wenig. Parkverstöße waren die Ausnahme. Abschleppmaßnahmen waren nicht erforderlich.