Herzogenauracher DLRG: Bayerns Nummer eins

16.7.2014, 15:17 Uhr
Herzogenauracher DLRG: Bayerns Nummer eins

© Gisa Blumenthal

War das ein Wochenende: ein bestens organisierter Wettkampf im wunderschönen 50m-Becken des Freibades neben dem „Keldorado“, Unterkünfte für Schwimmer und Betreuer in nahe gelegenen Schulen, feine Verpflegung, ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm beim Landesjugend-Treffen  und für die Herzogenauracher sehr erfolgreiche Wettkämpfe.

Cheftrainerin Sabine Nordhardt war höchst zufrieden, das viele Training, zuletzt im Freibad, weil das Atlantis Revision hatte, hatte sich ausgezahlt: Mit 27 Medaillen war ihr Team die Nummer eins in Bayern.

Schon am Samstag bei noch gemischtem Wetter kämpften die Einzelschwimmer um Punkte in drei (für die Älteren vier) Disziplinen, um Medaillen und die Qualifikation für die deutschen Meisterschaften.

Goldmedaillen bekamen Daniela Karst (offene Klasse), Marvin Metz (AK 10), Katharina Schaller (AK 13/14),  Rolf Neubert (AK 55) und Uli Fischer (AK 35).

Silbermedaillen wurden Lars Töpperwien (AK 13/14) und   Jürgen Zai (AK 50) umgehängt. Bronze gab es für Leonie Fischer (AK 10), Tobias Kreutz (AK 11/12),  Katrin Harig (AK 17/18), Stefan Przibylla (AK offen). Knapp am dritten Platz vorbei schrammten Sebastian Winkler (AK 15/16), Johanna Schaller (AK 11/12) und Sabine Nordhardt (AK offen).

In den Einzeldisziplinen der AK offen, der „Königsklasse“ im Retten wurden mit Goldmedaillen ausgezeichnet: Daniela Karst als Schnellste über  50m Retten einer Puppe, als Schnellste über 200m Hindernisschwimmen, 200m Super Life Saver, Dominik Daub als Schnellster über 100m Retten einer Puppe mit Flossen, Stefan Przibylla als Schnellster  bei der 100m-Kombi-Rettungsübung. Eine Silbermedaille holte Stefan Przibylla über 50m Retten einer Puppe. Bronze gab es für  Katrin Harig über 200m Hindernisschwimmen und Daniela Karst über 100m Retten einer Puppe mit Flossen. Auf dem undankbaren vierten Platz landeten Katrin Harig über 100m Retten einer Puppe mit Flossen und Stefan Przibylla im Hindernisschwimmen.

Am Ende stand der „Line-Throw“- Wettbewerb, bei dem ein Mädchen und ein Junge zusammenarbeiten mussten. Dabei belegten Sabine Nordhardt und Dominik Daub Platz zwei.

Am Sonntag bei den Mannschaftswettbewerben war keine Wolke zog am azurblauen Himmel zu sehen. Platz eins gab es gleich mehrfach: für die Staffel  „Herzis swim and win“ der AK 200 (Rolf Neubert, Peter Gauch, Georg Karst, Bernd Bleimüller, Jürgen Zai); für die „Herzis Allstars“ der AK 140 (Barbara Harig, Dörte Kreutz, Baukis Heuler, Steffi Nagengast); für die „Herzis Meerjungfrauen“ (AK offen/Sabine Nordhardt, Daniela Karst, Julia Teufel, Golda Schugmann und Neuzugang Elisa Jahnke), für die „Herzis Baywatchboys“ (AK offen/Stefan Przibylla, Dominik Daub, Peter, Andreas Opitz, Andreas Kergaßner); für die „Herzis Partypaddler“  der AK 13/14 (Lars Töpperwien, Philipp Harig, Benjamin Sjatchin, Franz Heidingsfelder und Jonas Willared, der unglaublich schnell durch das kalte Wasser pflügte).

Silber ging an „Herzis Goldfische“ der AK 11/12 (Marvin Metz, Tobias Kreutz, Davis Zai, Tim Dulitz und Johanna Schaller), Bronze an „Herzis Watergirls“ der AK 15/16 (Hanna Hampel, Jessica Lenz, Martina Manna, Katharina Schaller) und „Herzis Kraken“ der AK 15/16 (Jakob Schirmer, Jonas Pöllmann, Sebastian Winkler, Ben Wüstner). Die Debütanten der AK 12  „Herzis Seepferdchen“  (Leonie Fischer, Sabrina Manna, Katja Bleimüller, Kathrin Janes, Luisa Grimm) und „Herzis Rennschildkröten“ (Emilie  Plack, Mara Stangl, Alissa und Valerie Grothe und Lisa Brieger) belegten nach ihren drei Disziplinen die Plätze fünf und sechs. Ganz sicher für die deutschen Meisterschaften Ende Oktober in Heidenheim haben sich drei Mannschaften – AK offen weiblich und männlich und die AK 13/14m – qualifiziert sowie im Einzel Katharina Schaller und Daniela Karst.   Die Mannschaft AK 12 männlich und im Einzel Marvin Metz, Tobias Kreutz, Leonie Fischer und Lars Töpperwien müssen auf „passende“ Resultate aus den anderen Bundesländern hoffen.gb

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