Herzogenauracher Kulturtage: Vorverkauf läuft

19.7.2016, 18:51 Uhr
Herzogenauracher Kulturtage: Vorverkauf läuft

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In der Geschäftsstelle unserer Zeitung sind die Tickets folgerichtig auch zu kaufen. Aber auch bei der Tourist Information der Stadt im Erdgeschoss des Schlossgebäudes, bei allen Reservix-Vorverkaufstellen, online unter www.herzogenaurach.de und www.reservix.de. Schließlich gibt es Restbestände auch jeweils an der Abendkasse, immer eine Stunde vor Beginn. Inhaber der ZAC-Karte unserer Zeitung bekommen 20 Prozent Rabatt für maximal zwei Karten pro Veranstaltung.

Für einige der Events kann Kulturamtschef Helmut Biehler freilich überhaupt nicht empfehlen, sich auf die Abendkasse zu verlassen. Wenn die A-Cappella-Boygroup Viva Voce am Freitag, 14. Oktober, um 20 Uhr im Vereinshaus auftritt, werden wohl alle Plätze verkauft sein. Das sind sie laut Biehler eigentlich schon jetzt, doch hat die Stadt für den Saal an der Hinteren Gasse ein neues Bestuhlungskonzept dem Landratsamt vorgelegt. Wenn das genehmigt ist, könne es wieder einige Karten geben. Biehler empfiehlt den Fans: ranhalten.

Weil einige Künstler ihren Auftritt bei den Kulturtagen schon jetzt online bewerben und Tickets im Netz zu haben sind, hat Bürgermeister German Hacker jetzt auch seitens des Veranstalters einen ersten Überblick über das Programm gegeben. Es ist — und so wird es laut Hacker wohl auch noch 2017 sein — nach dem bisherigen Konzept ausgearbeitet. Wohl hat der Stadtrat beschlossen, ein neues Konzept zu erarbeiten, doch dies dauert wegen der Vorbuchzeiten bei vielen Künstlern entsprechend lange.

Dank an die Macher

So hatte German Hacker Anlass, den Machern zu danken. Das Programm erarbeitet seit vielen Jahren ein Arbeitskreis. Die Stadträte Siegbert Sendner und Franz-Josef Lang sind darin, Gotthard Lohmaier und Hans Meister, sowie Karl Track arbeiten mit, Martin Vogel und jetzt Thomas Lang vom Freizeitheim und, assoziiert, auch noch Klaus Batz, der das Konzept der Tausendjahrfeier 2002 erarbeitet hatte.Natürlich auch Helmut Biehler, der auch die Absprachen mit den Künstlern namens der Stadt trifft.

Die Metropolregion ist das Motto dieses Jahr. Entsprechend treten Künstler aus der Region auf — mit einem Schwerpunkt auf dem in der Region auch sehr präsenten Figurentheater. Stefan Kügels „Kuckucksheim“-Truppe spielt am 7. Oktober „Dem Shakespeare sei Sommernachtstraum“, eine fränkisch-poetische Nachdichtung von Helmut Haberkamm. Für Vorschulkinder gibt „Salz und Pfeffer“ am 10. November „Die kleinen Leute von Swabedoo“ und das Theater „Thalias Kompagnons“ kommen am 2. Dezember mit der „Götter-Soap“ von Fitzgerald Kusz frei nach Ovid.

Literatur ist vertreten mit den Bambergern Paul Maar (27. Oktober) und Tanja Kinkel (9. November), sowie der 1957 in Herzogenaurach geborenen Zeit-Redakteurin und Schriftstellerin Ursula März (23. November) und dem „Spezi“ Klaus Schamberger (18. November).

Es gibt Ausstellungen von Schnitzereien von Klas Koch-Weser (ab 23. September) und über „Fluchthelfer“ (20. bis 28. Oktober).

Musik machen außer der Boygroup die „Cappella Antiqua Bambergensis“ (23. Oktober) und die Nürnberger Lautistin Christine Riessner mit ihrem Ensemble (11. November).

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