Höchstadt: Freude für 400 Senioren

23.10.2016, 17:00 Uhr
Höchstadt: Freude für 400 Senioren

© Paul Neudörfer

Aus der Stadt und allen Ortsteilen waren die Besucher gekommen, außerdem nahmen Bewohner des Seniorencentrums St. Anna teil. Dessen Leiterin Johanna Auerbeck wirkte derweil als „Spülfee“ in der Küche, wofür sich Bürgermeister Gerald Brehm herzlich bedankte. Der Dank des Rathauschefs galt aber auch allen anderen, die sich für das Gelingen des Nachmittags engagiert hatten, unter anderem dem ehemaligen Seniorenbeirats-Vorsitzenden Hannes Kopp, den emsigen Helfern der Spix-Mittelschule sowie der Stadtkapelle, die zur Einleitung und in der Pause unter Leitung von Georg Römer zünftig aufspielte.

Alle zwei Jahre führt die Stadt diesen dreistündigen, kurzweiligen Nachmittag durch. Für die herbstliche Dekoration sorgten Barbara Kremer und Anita Kopp. Brehm und die ehemalige Politikerin Birgit Rigoll führten durchs Programm und beschenkten die Künstler. Die MC-Spatzen des Matthias-Claudius-Kindergartens standen als Erste auf der Bühne und besangen die Liebe zu Oma und Opa; gut einstudiert war das Musikspiel von Petra Ströbel und Elisabeth Bechmann. Der Projektchor der Spix-Schule unter Leitung von Rektor Michael Ulbrich und Lehrerin Carolina Bohra brachten mit ihrer Schlagerparade so viel Begeisterung ein, dass Zugaben der Liedbeiträge gefordert wurden.

„Guten Tag, liebe Leute“ — so begann das Singspiel des St.-Nikolaus-Kindergartens. Nach der Kaffeepause traten die Nachwuchstänzer der Brucker Gaßhenker mit einen Showtanz auf. Der Liederkranz unter Leitung von Irina und Gabriel Konjaev war wie immer eine Zugnummer. Sie präsentierten einen bunten Strauß beliebter Melodien und Lieder von Udo Jürgens’ „Mit 66 Jahren“ bis hin zum Nicoles „Ein bisschen Frieden“. Zwischendurch begrüßte Bürgermeister Brehm die Geistlichen Kilian Kemmer und Fritz Schäfer sowie Landrat Alexander Tritthart.

Beim gemeinsamen Lied „Kein schöner Land“ mit dem Liederkranz beeindruckte Pfarrer Schäfer mit seinem großartigen Sologesang, den er einst im Windsbacher Knabenchor gelernt hatte. Der Höchstadter Zauberer Cartini zeigte wie immer eine mitreißende Vorführung und — wie man hören konnte — zum letzten Mal mit seinen Tauben. Mit Totengedenken und Schlussworten des Stadtoberhauptes klang ein gelungener Nachmittag aus.

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