Im Süden gibt's für Höchstädterinnen nichts zu holen

21.1.2015, 18:00 Uhr
Im Süden gibt's für Höchstädterinnen nichts zu holen

© fg

Dabei fing es beim VfR Angerlohe München vielversprechend für die ESC-Damen an. In der 3. Minute gingen sie durch ein Tor von Tina Filip (Assist Lydia Weck) in Führung. Eine gute Minute später fiel allerdings bereits der Ausgleich für München.

Auf dem „schweren“ Eis im offenen West-Stadion von München mussten die Löwinnen nicht nur gegen den Gegner kämpfen, sondern auch noch gegen den Wind. In der 10. Minute erneuter Jubel beim ESC nach dem 2:1 durch Elena Hummel auf Zuspiel von Melanie Blume. Aber die Hoffnung auf den ersten Sieg schwand sehr schnell, die Münchnerinnen gingen durch zwei weitere Tore mit einer Führung in die erste Pause.

Nach der Pause fielen zwei weitere Tore für die Hausherrinnen zum 2:5. Eine Umstellung im Schlussdrittel sorgte für mehr Druck, aber am Ende kam nur das Tor zum 3:5-Rückstand heraus. Jana-Kim Zierock erzielte den Treffer auf Zuspiel von Angelika Niedermaier und Tina Filip.

Beim amtierenden Meister und Tabellenführer ESV Kaufbeuren war klar, wer der Favorit ist. Bereits beim Spiel in Höchstadt kamen die Wildkatzen mit 1:7 unter die Räder. Hinzu kam, dass mit Sindy Genenncher, Sina Ebert und Kira Pfarherr gleich drei Stammspielerinnen in Kaufbeuren fehlten.

Mit umgekehrter Taktik wie in München versuchte man es zuerst mit zwei Reihen. Acht Minuten konnten sich die Höchstadterinnen des Sturmlaufs der Allgäuerinnen wehren. Dann fielen innerhalb von sieben Minuten vier Gegentore – die Vorentscheidung. Am Ende hieß es 0:8 gegen die durchaus robust auftretenden Kaufbeurerinnen, die bei den Schiris zudem einen Bonus genossen.

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