Kettenbrief mit Porno-Inhalten alarmiert Polizei

22.11.2015, 11:30 Uhr
Kettenbrief mit Porno-Inhalten alarmiert Polizei

© colourbox.com

Wie die Polizeiinspektion mitteilte, handelt es sich um „abartige, pornographische Inhalte“, die in sozialen Netzwerken in Umlauf gekommen sind.

Der Trick dabei: Angeblich muss man ein Video (mit perversem Inhalt) zehn Mal verschicken, ehe man es selbst anklicken und anschauen kann. Betroffen sind hier, ersten Erkenntnissen zu Folge, vor allem Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 7. Die Schulleiter sind informiert.

Die Polizei, die von Eltern informatiert worden war, hat die Ermittlungen hinsichtlich des bzw. der Urheber des Clips wegen des Verbreitens von pornographischen Schriften/Werken und des sexuellen Missbrauchs von Kindern durch Schrift und Bild aufgenommen.

Appell an die Eltern

Ferner weist die Polizei Herzogenaurach in Zeiten von Facebook, Twitter, WhatsApp und Telegramm nochmals auf den sorgsamen Umgang mit Smartphones und deren vielfältigen Möglichkeiten hin. Gerade im Hinblick auf die Bedienung durch Kinder und Jugendliche seien in erster Linie die Erziehungsberechtigten gefordert.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion in Herzogenaurach entgegen.

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