Lukas Meyer will‘s noch mal wissen

17.9.2013, 17:13 Uhr
Lukas Meyer will‘s noch mal wissen

© Wolfgang Czernin

Mit der Verpflichtung des 23-jährigen Angreifers Sascha Petrojannis steht Spieler Nummer 18 im Kader der Panzerechsen fest. Der wie viele seiner Teamkameraden beim EHC 80 Nürnberg groß gewordene Spieler machte die gesamte Sommervorbereitung mit und empfahl sich durch sein großes Trainingsengagement. Letztlich überzeugte er Spielertrainer Jun im durch seine Schnelligkeit und seinen großen Einsatzwillen.

Dabei hat der Stürmer, eine durchaus turbulente Zeit hinter sich und pausierte in der letzten Saison, nachdem er bei seinem letzten Verein nicht gut zurecht gekommen war. Nach dieser Zäsur möchte der laufstarke Spieler nun endlich wieder Eishockey spielen und gemeinsam mit seinen Mannschaftskollegen Erfolge feiern. Im Trainingslager fügte sich Petrojannis nahtlos in das homogene Gefüge des HEC ein und konnte zeigen, dass er in der Lage ist, den Abgang des ein oder anderen Spielers aus der vergangenen Saison mehr als zu kompensieren.

Nur sporadisch auf dem Eis

Zur weiteren Ergänzung des Kaders bahnt sich derzeit die Rückkehr von Lukas Meyer zu den Alligators an. Der aus dem eigenen Nachwuchs stammende Angreifer musste vor fünf Jahren seine Eishockey-Karriere aus schulischen Gründen unterbrechen, bzw. spielte nur noch sporadisch für Rosenheim in der Bezirksliga.

Nach seiner Rückkehr an die Aisch möchte der inzwischen 28-Jährige es noch einmal wissen und sich für möglichst viel Eiszeit bei seinem Heimatverein empfehlen. In den ersten Trainingseinheiten wusste der 1,95 Meter große Spieler durchaus zu überzeugen und wird, sofern mit den Passangelegenheiten alles klar geht, an diesem Wochenende in den Freundschaftsspielen gegen Erfurt und Chemnitz auflaufen.

Auch wenn der Kader der Panzerechsen noch nicht voll besetzt ins tschechische Slany gereist war, zeigten sich Spielertrainer Daniel Jun und der Sportvorstand Jörg Schobert durchaus positiv angetan vom Verlauf des Trainingslagers in der Tschechischen Republik.

„Man hat gesehen, dass die Mannschaft nach wie vor intakt ist und einen wahnsinnigen Zusammenhalt hat. Auch die Neuzugänge und Probespieler haben sich nahtlos eingefügt. Gerade die Neuzugänge von Martin Vojcak und Philipp Schnierstein haben uns weiter nach vorne gebracht, aber auch unsere jungen Spieler haben sich noch einmal deutlich verbessert, “ zeigt sich Jörg Schobert optimistisch. Natürlich sei die Arbeit am Kader aber noch nicht zu Ende und der HEC-Architekt formt weiter an der Bayernligamannschaft für die kommende Saison, weshalb die Fans bis zur Saisoneröffnung noch gespannt sein dürfen, welche Spieler schon bald das Höchstadter Trikot tragen werden.

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