Mit Masken und Umhängen in die Schlacht

9.8.2017, 16:26 Uhr
Mit Masken und Umhängen in die Schlacht

© Foto: Horst Linke

Vier Tage haben die acht Jugendlichen im Alter zwischen zehn und 14 Jahren Zeit, dann muss der rund zehnminütige Film fertig sein. Die Ferienkinder machen natürlich alles selbst — von der Entwicklung der Idee über das Schreiben des Drehbuchs, die Kostüme und Requisiten, das Schauspielern und das Drehen bis hin zum Schneiden. Angeleitet und unterstützt werden sie dabei von der Medienpädagogin Adriana Jäger, die für das Nürnberger Medienzentrum Parabol arbeitet.

Mit Feuereifer sind die fünf Mädchen und drei Jungs bei der Sache. Dennis Siegert mag nicht im Rampenlicht stehen, er interessiert sich mehr für die Technik und steht deshalb meist hinter der Kamera oder agiert gekonnt mit dem Tonstab.

Finale Schlacht

Zum Bösewicht haben die Jugendlichen Johannes Dietz auserkoren, Emily Gruber spielt eine Wissenschaftlerin, die den restlichen Kindern Superkräfte verleiht: Joel Binder, Jule Dämelow, Charlotte Frenzel, Sontje-Marie Müller und Celina Seufert. Mit Masken, Umhängen und entschlossenem Blick marschieren sie in die finale Schlacht.

Vom Ausgang dieser Schlacht und den Filmerfahrungen der Ferienkinder kann man sich beim Mittelfränkischen Kinderfilmfestivalüberzeugen, das vom 6. bis 9. Dezember bereits zum 13. Mal im E-Werk in Erlangen stattfindet. Die Schirmherrschaft hat Landrat Alexander Tritthart übernommen.

 

Keine Kommentare