Poetry Slam in der Kulturfabrik

3.12.2018, 22:06 Uhr
Poetry Slam in der Kulturfabrik

© Foto: anu

Angefangen im Jugendzentrum mit wenigen Zuhörern, hat sich der Poetry Slam mittlerweile zu einem festen Bestandteil im Höchstadter Kulturkalender entwickelt. Zwei Mal im Jahr kommt Moderator Michael Jakob mit überregional bekannten Talenten vorbei, das nächste Mal am 9. März 2019.

Vergangenen Freitag war immerhin eine von acht Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Höchstadt: Antanasia Argentum machte zum zweiten Mal beim Poetry Slam mit.

Einige brachten hingegen sehr viel Erfahrung mit. Jan Schmidt aus Bochum beispielsweise demonstrierte mit einem wirklich witzigen Fußballkommentar – nicht viel mehr als eine Aneinanderreihung schwedischer Namen wie Olafson, Gustafson und Svenson –, dass es vor allem auf die gute Idee, zu welchem Thema auch immer, ankommt, und Selbstironie nicht schaden kann: "Das ist wirklich der bescheuertste Text, den ich je gemacht habe."

Die Zuhörer fanden den überzeugend und locker vorgetragenen Beitrag super und klatschten ihn in der ersten Runde sowie später auch im Finale (gegen Skog Ogvann aus Leipzig) auf Platz eins.

Mit dabei waren noch Nik Salsflausen und Marius Loy, beide aus Esslingen, Ferdinand Fuchs (Nürnberg), Anna Teufel (Karlsruhe) und Lippi Punkstrumpf (Bremen).

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