Porno-Masche: Höchstadter wurde Opfer eines Betrugs

22.1.2019, 11:26 Uhr

Die Vorgehensweise der Täter ist nicht neu: Der oder die Geschädigte(n) bekommen Nachricht per E-Mail, in der behauptet wird, dass der Rechner während des Besuchs einer Pornoseite manipuliert worden sei. Die Täter behaupten, die Nutzer videografiert zu haben, während diese sexuelle Handlungen vorgenommen hätten. Damit die Videoaufnahmen nicht öffentlich oder im Bekanntenkreis verbreitet würden, solle ein Geldbetrag mittels Bitcoins an die Unbekannten überwiesen werden.

Die Polizei teilt mit, dass in allen bislang bekannten Fällen keinerlei Hinweise vorliegen, dass ein rechtswidriger Zugriff auf den Rechner der Geschädigten stattgefunden hat.

Es handelt sich also um einen Erpressungsversuch mit diesen falschen Behauptungen.

Nichtsdestotrotz wird dazu geraten, Virenschutzprogramme aktuell zu halten und beim Besuch des Internets und Öffnen unbekannter E-Mails stets wachsam zu sein.


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