Profi „Beppo“ Brehm benötigte zwei Schläge im Festzelt bei 32 Grad Hitze

HÖCHSTADT - Es war in der Tat eine heiße Angelegenheit, der Auftakt der Höchstadter Kirchweih. Denn trotz einer Klimaanlage des Festwirtes von der Brauerei „Blauer Löwe“ herrschten gestern Abend beim Bieranstich durch Bürgermeister Gerald „Beppo“ Brehm noch 32 Grad Hitze im herrlich hergerichteten Bierzelt.

Natürlich war der Andrang diesmal nicht ganz so groß, denn das lag an den tropischen Temperaturen, die doch den einen oder anderen abschreckten. Dies zeigte sich auch beim Festzug der Freiwilligen Feuerwehr zum Festzelt, den der Spielmannszug anführte. Das Stadtoberhaupt begrüßte dort seine Stellvertreter sowie zahlreiche Stadt- und Kreisräte und die stellvertretende Landrätin Gabriele Klausner. Ein besonderer Gruß galt zwei jungen Frauen aus der Partnerstadt Krasnogorsk.

Beim Anstich erwies sich der „Beppo“ wieder als absoluter Profi. Ganze zwei Schläge benötigte er. Weil der Zapfhahn nicht geschlossen war, lief dann doch etwas von dem kühlen Nass daneben (Bild links). Wegen des Brückenabrisses wird die Kerwa im nächsten Jahr wohl im Engelgarten stattfinden, war am Rande des Kerwa-Auftaktes zu erfahren.

Auf Anfrage verriet Bürgermeister Gerald Brehm, dass sich Wirte und Schausteller sich dafür erwärmen könnten. Allerdings müsse noch überprüft werden, ob die Infrastruktur auf diesem Gelände für diese Veranstaltung geeignet ist.