Schach in Höchstadt: Neue Nummer 1 macht Mut

HÖCHSTADT - Der Schachclub Höchstadt geht als Aufsteiger zwar wieder einmal als Abstiegskandidat in die Regionalliga-Saison, doch mit Neuzugang Peter Seidel am Spitzenbrett könnte es vielleicht doch klappen.

Schach ist wohl ein Wintersport, zumindest findet der Ligabetrieb von Oktober bis April statt. Der SC Höchstadt geht ab 22. Oktober mit zwei Achterteams hochmotiviert in die neue Saison. Die Zielsetzungen lauten Klassenerhalt und Wiederaufstieg.

Zum fünften Mal in der Vereinsgeschichte tritt die "Erste" in der Regionalliga Nord-West an. Für den Aufsteiger geht es um den Klassenerhalt. Topteams wie Kitzingen, Sailauf und Bad Neustadt scheinen unbezwingbar, gegen andere Kellerkandidaten soll hingegen gepunktet werden.

Einen großen Beitrag kann das neue Brett eins leisten: Peter Seidel kam zur neuen Saison von den SF Kirchenlamitz. Der 35-Jährige ist nervenstark, schätzt taktische Partien und opfert schon mal Springer und Läufer für einen Mattangriff. An Brett zwei bis acht kann Mannschaftsführer Holger Schwarzmann auf bewährte Stammspieler zugreifen. Jugendtrainer Michael Brunsch ist der einzige Ü 40-Spieler im jungen Team.

Der SC II bekommt es als Absteiger in der Kreisliga Bamberg mit starker Konkurrenz zu tun. Auch der TV Ebern, TV Hallstadt, SC Bamberg III und der Post SV Bamberg haben den einzigen Aufstiegsplatz im Visier.

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