Schaeffler-Azubis spenden für Flüchtlinge

HERZOGENAURACH - Eine Spende von 1500 Euro haben gestern die Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV) bei Schaeffler und die IG Metall an den Helferkreis übergeben.

Konrad Eitel und Rita Dankers vom Leitungskreis bedankten sich herzlich dafür und betonten, dass das Geld gut gebraucht werde, um wichtige Anschaffungen zu machen oder in aktuellen Notlagen zu helfen. Allerdings achte man darauf, dass das gespendete Geld nicht für Anschaffungen verwendet werde, die in die Zuständigkeit des Landratsamtes fallen. „Es gibt weiterhin große Probleme zu lösen“, so Eitel und Dankers. In Herzogenaurach seien derzeit immerhin rund 850 Asylbewerber untergebracht.

Die Spendensumme setzt sich zusammen aus dem Tombola-Erlös der Azubi-Weihnachtsfeier (500 Euro) sowie dem Erlös aus der Beteiligung am Weihnachtsmarkt (300 Euro). Aufgestockt wurde die Summe dann noch um 700 Euro durch die IG Metall Erlangen, die durch Adrian Dubno vertreten war.

Schaeffler-Betriebsrat Norbert Lamm, Vertretungskörperleiter bei der IG Metall, freute sich, dass die Auszubildenden in diesem Jahr für die Flüchtlingsarbeit in Herzogenaurach gespendet haben. „Das ist einfach ein wichtiges Thema.“

Respekt vor der Helferarbeit, eine Geldspende und vielleicht noch mehr: Im Anschluss an die Ausführungen von Konrad Eitel und Rita Dankers signalisierten einige JAV-Vertreterinnen ihre Bereitschaft, auch aktiv beim Helferkreis mitzuarbeiten.