Schaeffler ehrt Betriebsjubilare

18.3.2015, 19:45 Uhr
Schaeffler ehrt Betriebsjubilare

© Privat

464 Jubilare feierten ihr 25-jähriges, 85 ihr 40-jähriges und 5 Jubilare sogar ihr 50-jähriges Jubiläum. Insgesamt ergibt das mehr als 27 Millionen Arbeitsstunden an Erfahrung und Fachwissen. In ihrer Festrede bedankte sich Maria-Elisabeth Schaeffler-Thumann für das große Engagement und die berufliche Lebensleistung der Mitarbeiter: „Mit 25, 40 und 50 Jahren bei Schaeffler gehören Sie zu den Mitarbeitern, die die Geschichte des kontinuierlichen Aufstiegs von Schaeffler mitgeschrieben und mitgeprägt haben“. Und weiter: „Es ist auch Ihr Erfolg, dass die Schaeffler Gruppe heute die Mobilität für morgen mit gestaltet.“

Schaeffler ehrt Betriebsjubilare

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Dieter Strobl etwa, seit 50 Jahren bei Schaeffler, und Erwin Locke, seit 40 Jahren im Unternehmen, dankten stellvertretend für alle Jubilare der Familie Schaeffler für die Verbundenheit in guten wie in schweren Zeiten gegenüber dem Unternehmen und den Mitarbeitern. „Sie und Ihr Sohn haben auch in schlechten Zeiten zu uns gehalten, unsere Arbeitsplätze gesichert und sogar noch neue geschaffen. Dafür möchten wir Ihnen heute danken“, sagte Locke.

German Hacker, Herzogenaurachs Bürgermeister, betonte in seiner Rede den positiven Einfluss des Unternehmens auf die Stadt: „Ihre Betriebszugehörigkeit hat auch die Entwicklung der Stadt ermöglicht. Jeder von Ihnen hat dazu beigetragen, dass der Wohlstand der Stadt und des Landkreises weiter gewachsen ist“, sagte Hacker. „Egal ob 25, 40 oder 50 Jahre — das ist in jedem Fall eine Lebensleistung, die Sie erbracht haben.“

Auch Stefan Müller, Parlamentarischer Staatssekretär der Bundesministerin für Bildung und Forschung, brachte in seiner Rede seine persönliche Verbundenheit mit Schaeffler und der Region zum Ausdruck.

Weitere Ehrengäste waren Alexander Tritthard, Landrat Erlangen-Höchstadt, Bürgermeister Klaus Homann aus Hirschaid, und Bürgermeister Karl-Heinz Fitz aus Gunzenhausen.

Historische Rückblenden in Form von Bildern, Filmausschnitten und Musik versetzten die Jubilare in die Zeit der Jahre 1964, 1974 und 1989 zurück, als sie bei Schaeffler ihre berufliche Laufbahn starteten.

Höhepunkt des Abends war die Erinnerung an den Fall der innerdeutschen Grenze 1989, indem Kurt Mirlach, der durch das Programm führte, mit einem Trabant eine symbolische Mauer „durchbrach“. Die Schaeffler Bigband setzte die musikalischen Highlights. Aus Herzogenaurach kommen die meisten Jubilare, 355, gefolgt von Höchstadt mit 91.

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