Schaeffler schafft Spitzenplätze und sichtet Talente

16.8.2017, 15:21 Uhr
Schaeffler schafft Spitzenplätze und sichtet Talente

© Fotos: Schaeffler

Besser hätte es kaum laufen können: Die von Schaeffler gesponserten Teams "GreenTeam" der Uni Stuttgart und das "AMZ Racing Team" der ETH Zürich gewannen Platz eins und zwei in der Elektroklasse der deutschen Ausgabe des Konstruktionswettbewerbs für Studenten.

Nicht zu toppen waren die Zürcher Nachwuchsingenieure hingegen in der Kategorie autonomes Fahren, die erstmals in den Wettbewerb aufgenommen worden war. Mit dem Team "KA-RaceIng Driverless" des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) ging hier der zweite Platz ebenfalls an ein Schaeffler-Team. Bei den Verbrennungsmotoren landeten die Rennfahrer der Uni Stuttgart auf Rang drei.

Bereits seit 2006 unterstützt Schaeffler Formula-Student-Teams (seit 2014 ist der Konzern auch Sponsor des Wettbewerbs). Das Technologieunternehmen steht den Teams dabei finanziell und auch ganz konkret mit Produkten und technischem Know-how zur Seite. So veranstaltet Schaeffler jedes Jahr eine Motorsport Academy, welche die Teilnehmer in Workshops und in Diskussionsrunden mit Gesprächspartnern wie dem DTM-Champion Mike Rockenfeller zusammenbringt.

Schaeffler schafft Spitzenplätze und sichtet Talente

Insgesamt kamen in diesem Jahr 115 Teams aus 40 Ländern an den Hockenheimring. Ihre Aufgabe liest sich so simpel wie schwierig: Innerhalb eines Jahres sollen die Nachwuchsingenieure einen eigenen Rennwagen entwickeln, bauen und vermarkten. Damit treten die Hochschul-Teams dann weltweit bei Wettbewerben in unterschiedlichen Disziplinen gegeneinander an. Möglichst schnell und fehlerfrei zu meistern gilt es beispielsweise das berüchtigte "Wet Pad", einen engen Achter-Kurs, der ständig bewässert wird, oder den "Endurance", einen Ausdauertest, der manchem Boliden zum Verhängnis wird.

Bei der Formula Student zählen aber keineswegs nur die PS, die das Rennauto auf die Straße bringt. Mindestens ebenso wichtig wie Fahreigenschaften und Technik sind wirtschaftliche Aspekte: Die Studenten simulieren mit ihren fiktiven Unternehmen auch Vermarktung und Verkauf der Autos, sollen Businesspläne erstellen und die Kosten im Griff haben. Gefragt sind technisches Know-how, Fertigkeiten in Konstruktion und Produktion, aber auch soziale Kompetenzen wie Teamwork und Zeitmanagement.

Schaeffler-Markenbotschafter Mike Rockenfeller lobte beim Fantreffen am Stand von Schaeffler am Hockenheimring: "Ich habe größten Respekt vor den jungen Leuten, mit wie viel Herzblut und Leidenschaft sie sich hier einen harten Wettbewerb liefern – und dennoch eine eingeschworene Gemeinschaft sind."

Diese Erfolgsformel macht die Teilnehmer für Firmen wie Schaeffler interessant: "Wer dort unter den Besten sein will, braucht Leidenschaft, Neugierde, Erfindungsreichtum und Teamgeist", sagt Corinna Schittenhelm, Vorstand Personal und Arbeitsdirektorin. "Jene Eigenschaften also, für die Schaeffler und seine Mitarbeiter seit jeher stehen und die unsere Zukunftsfähigkeit sichern."

 

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