Schülerinnen gewinnen mit „Klartext“ einen Medienpreis

23.9.2014, 09:00 Uhr
Schülerinnen gewinnen mit „Klartext“ einen Medienpreis

© Foto: privat

„Wir fahren nach Berlin!“ hieß es noch vor Schulbeginn für die letztjährige Klasse 8 f der Realschule Höchstadt. Die Schülerinnen hatten im Deutschunterricht das Zeitungsprojekt „Klartext“ durchgeführt und in diesem Rahmen an dem bundesweiten Schülerwettbewerb der „Nationalen Initiative Printmedien“ teilgenommen, der unter dem Motto stand „Irgendwas mit Medien – was ist ein guter Journalist / eine gute Journalistin und wofür brauchen wir sie?“. Die Schülerinnen mussten sich dafür intensiv und kritisch mit dem Beruf des Journalisten und seiner Bedeutung für die Gesellschaft beschäftigen.

Sie probierten sich selbst als Reporter aus, befragten Experten, lasen viel Zeitung und entschieden sich gemeinsam mit Deutschlehrerin Natalie Haußner, einen crossmedialen Beitrag mit dem Schwerpunkt „Was wäre unsere Gesellschaft, wenn es keine Journalisten gäbe?“ einzureichen.

Journalistin aus Papier

Dafür wurden nicht nur Videos gedreht, Interviews aufgezeichnet, Artikel geschrieben oder Plakate erstellt, sondern auch eine Journalistin in Lebensgröße aus Zeitungspapier nachgebaut.

Für ihre originellen Ideen und ihr Engagement wurden die Schülerinnen der Realschule Höchstadt nun mit einer zweitägigen Reise nach Berlin und einer ganz besonderen Ehrung belohnt: Gemeinsam mit Schulleiterin Jutta Romeis sowie Klassenleiterin Frau Cacek und Deutschlehrerin Natalie Haußner ging es zur feierlichen Preisverleihung ins Bundeskanzleramt. Dort wurde die Klasse 8 f von Monika Grütters, der Staatsministerin für Kultur und Medien, mit dem dritten Platz ausgezeichnet.

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