Shorthorns wollen Tabellenführung ausbauen

12.2.2016, 18:28 Uhr
Shorthorns wollen Tabellenführung ausbauen

© Foto: Edgar Pfrogner

Nach dem Erfolg vor zwei Wochen gegen den Tabellendritten aus Würzburg haben die Shorthorns nur noch einen wirklichen Verfolger zu fürchten. Dies sind die Marktheidenfelderinnen, gegen die es aber erst am 19. Spieltag zur Sache gehen wird.

Bis dahin muss sich das Team von Trainer Markus Schönmüller möglichst weiterhin schadlos halten. Die Regensburgerinnen belegen den siebten Tabellenrang und haben 6:7-Siege in der Bilanz stehen. Zuhause sind die Oberpfälzerinnen ein gefährlicher Gegner und so müssen die Shorthorns trotz des 41:31-Hinspielsiegs auf der Hut sein.

Mit Ina Feistenauer und Anna-Maria Laun haben die Regensburgerinnen gleich zwei Spielerinnen in ihren Reihen, die unter den Top Ten der Scorerliste zu finden sind. Zusammen bilden sich auch das Duo, das das Spiel ihres Teams orchestriert. Während Laun den Ball nach vorne bringt und hinten für Ordnung sorgt, ist Feistenauer für die Abteilung Attacke verantwortlich. Mit ihrem Zug zum Korb reist sie Lücken in die Verteidigung und schafft so Freiräume für ihre Mitspielerinnen. Dazu gehört die Regensburger Defensive mit nur knapp 45 zugelassenen Punkten pro Spiel zu einer der besseren in der Liga.

Die Herzogenauracherinnen müssen dezimiert in die Oberpfalz fahren. Sabine Steichele und Rebecca Simon befinden sich im Urlaub, Yvonne Schauf ist verletzt und auch hinter Ricci Eiser steht ein Fragezeichen. Jedoch konnten die Shorthorns in dieser Saison bisher stets überzeugend Ausfälle kompensieren und so gehen die Herzogenauracherinnen mit einem guten Gefühl in die Partie.

„Wir wissen genau wie die Regensburgerinnen spielen und wo wir sie attackieren können“, sagt Trainer Markus Schönmüller. Entscheidend werde der Start in die Partie sein, denn nach einer weiten Fahrt wie nach Regensburg sei es immer die Hauptaufgabe, die Beine und den Kopf wirklich in die Halle zu bringen. Als zweiten wichtigen Punkt sieht Schönmüller das Reboundduell, denn durch den Ausfall von zwei Center-Spielerinnen müssten die anderen Shorthorns umso mehr kämpfen.

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