Traumstart für die TSG-Volleyballerinnen

9.10.2018, 16:18 Uhr
Traumstart für die TSG-Volleyballerinnen

© Foto: rli

In der Mehrzweckhalle konnte zunächst der TSV Neunkirchen am Brand II im Tiebreak niedergerungen und anschließend der TV Lauf mit 3:1 bezwungen werden.

Im ersten Satz gegen Neunkirchen begann die TSG mit guten Annahmen von Karla Kuchenreuther und Ina Kuhn. Neuzugang Linda Mösinger verteilte die Bälle auf der Zuspielposition variantenreich, sodass die Mittelblockerinnen Kathrin Neudecker und Freia Schmidt immer wieder punkten konnten. Auch Diagonalspielerin Lara Sulzbach trug zum 25:20-Satzgewinn etliche Punkte bei.

Der zweite Durchgang mit Tamara Schwarz als Außenangreiferin war lange ausgeglichen, doch durch einige Weisendorfer Unkonzentriertheiten konnte Neunkirchen am Ende mit 25:22 zum 1:1 ausgleichen.

Im dritten Satz war die TSG ebenfalls nicht immer wach genug, auch bedingt durch einige unklare Schiedsrichterentscheidungen ließ sich Weisendorf aus dem Konzept bringen und verlor mit 19:25. Auch ein Wechsel von Sophie Jung als Zuspielerin brachte keinen zählbaren Erfolg.

Im vierten Durchgang brachte Coach Thomas Schmidt dann noch Lena Lintzmeyer als Außenangreiferin und die TSG konnte die Annahme wieder stabilisieren. Mit nun wieder großem Einsatz und viel Kampf wurde mit 25:15 der Tiebreak erreicht.

Hier misslang der Auftakt gründlich: Über 0:3 und 1:7 lag die Heimsechs zurück, bevor ein langer Ballwechsel zu ihren Gunsten die Wende brachte. Bei 6:8 wurden die Seiten gewechselt und fast ohne Fehler ging die TSG mit 13:11 in Front. Neunkirchen kam nochmal heran, aber mit 16:14 holten die Gastgeberinnen den Satz, somit das Match und zwei Punkte.

Zum zweiten Match gegen Mitaufsteiger TV Lauf begann Antje Schmidt als Zuspielerin. Bis zum 15:15 konnte sich kein Team absetzen, doch dann führten einige Eigenfehler der TSG und ungenaues Spiel zum 19:25 für Lauf. Mit dem Wechsel von Linda Möslinger auf die Stellerposition, Karla Kuchenreuther als Mittelblockerin, Lena Lintzmeyer auf Außen und Sophie Jung auf Diagonal konnte Weisendorf in der Folge wieder mehr Druck aufbauen und mit sicherem Spiel mit 25:18 ausgleichen.

Auch einige weitere Wechsel konnten nun dem Spielfluss der Gastgeberinnen nichts anhaben und mit 25:20 und 25:15 wurde der zweite Sieg und dieses Mal drei Punkte geholt.

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