TSH-Turnerinnen dreimal auf dem Treppchen

HERZOGENAURACH - Mit einmal Platz zwei, zweimal Platz drei und einmal Platz vier boten die Turnerinnen der Turnerschaft beim Regionalentscheid des Bayern-Pokals, der am Samstag in Roßbach/Wald mit den besten Teams aus Mittelfranken und der Oberpfalz ausgetragen wurde, wieder einen ganz starken Auftritt.

Diesmal präsentierten sich die Jüngsten (Jahrgang 2006/07) von Trainer Peter Müller und Co-Trainerin Christine Endlich in Topform. Klara Losdorfer, Antonia Wurzschmitt, Lisa Schwarz, Emma Grumann und Amelie Roy erturnten mit 239,40 Punkten über elf Punkte mehr als beim Qualifikationswettkampf im Gau vor zwei Wochen und kamen im Feld der insgesamt elf Mannschaften völlig überraschend auf den Silberrang.

Besser an allen Geräten

Bei ihnen hat sich das Trainingslager in den Herbstferien deutlich bemerkbar gemacht, denn sie steigerten sich an allen vier Geräten und zeigten sich vor allem am Schwebebalken deutlich sicherer.

Im Wettkampf der Jahrgänge 2004/05 traten insgesamt nur sieben Mannschaften an, wobei es auf den ersten vier Plätzen sehr eng zuging. Sania Berschneider, Lena Brauburger, Emilie Endlich, Fiona Joschko und Cecilie Thomas verbesserten sich ebenfalls deutlich im Vergleich zum Gauentscheid auf 258,50 Punkte und landeten hinter den starken Teams aus Regensburg und Cham, aber vor dem SC Eckenhaid auf Rang drei.

In der Wettkampfklasse der Jahrgänge 2000 bis 2003 konnten die Herzogenauracherinnen nur mit vier Turnerinnen an den Start gehen, da sich Fiona Adamczewski im Training verletzt hatte. Damit entfiel die Streichwertung, denn an jedem Gerät bilden die jeweils vier Besten das Ergebnis. Caroline Winkler, Leonie van der Heyd und Katharina Siebecke-Yrissary zeigten aber klasse Übungen und kamen dennoch mit 254,20 Punkten als Dritte auf das Siegertreppchen.

Bei den Ältesten (Jahrgang 1999 und älter), wo nur vier Turnerinnen an den Start gehen und jeweils drei in die Wertung kommen, standen die Vorzeichen für die TSH  auch nicht gut, da Chiara Ebner und Clara Müller jeweils aufgrund einer Verletzung nur an drei Geräten antreten konnten. Mit Melina Winkelmann und Alicia Madlangbayan kämpften sie aber dennoch hervorragend und verpassten das Siegerpodest als Viertplatzierte mit 199,60 Punkten nur knapp.