"Verdächtige Wahrnehmungen sofort melden"

28.3.2017, 06:00 Uhr

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Gerade in Siedlungen mit wenig Verkehrs- und Fußgängeraufkommen achten die Ordnungshüter auf auswärtige Fahrzeuge oder zwielichtige Gestalten. Sie führen Fahrzeug- und Personenkontrollen durch oder beobachten deren Verhalten.

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Dabei hat auch schon ein aufmerksamer Anwohner der Wache einen Polizisten gemeldet, der in Zivil unterwegs war. Aus Sicht der Polizei erfreulich: "Lieber fährt die Streife einmal mehr zu einer verdächtigen Wahrnehmung, als dass sie nach einem Einbruch bei der Nachbarschaftsbefragung erfährt, dass wohl ein Fremder aufgefallen ist." Oder dass ein Einbruchsgeräusch gehört wurde, aber dem keine Bedeutung beigemessen wurde oder der Nachbar sich nichts dabei gedacht hat.

Das ist für die Polizei besonders ärgerlich, da ein Einbruch meist nicht länger als maximal 10 bis 15 Minuten dauert. Meist wird eine Terrassentür oder Fenster angegangen. Wenn Aufhebeln nicht sofort klappt, wird ein Loch in die Scheibe geschlagen und entriegelt. Genau deshalb fordert die Polizei erneut auf, keine Hemmungen zu haben und bei der geringsten Auffälligkeit über die Notrufnummer 110 die gemachte Feststellung zu melden.

Die Einsatzzentrale wird dann sofort die notwendigen polizeilichen Maßnahmen einleiten.

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