Wackere Gipfelstürmer aus Herzogenaurach

6.6.2018, 13:51 Uhr
Wackere Gipfelstürmer aus Herzogenaurach

© Foto: pst

Mit Start am Dorfplatz von Bruck legte das Trio die Ultra-Distanz über 30 Kilometer mit knapp 2000 Höhenmetern auf der Großglockner-Hochalpenstraße bis ins Ziel zur Edelweißspitze mit dem Rennrad zurück.

Pünktlich um 7 Uhr schickte der Bürgermeister die 3500 Starter bei 12 Grad und blauen Himmel auf die für den Autoverkehr an diesem Tag gesperrte Strecke. Neben der Ultra-Distanz wurden noch drei verkürzte Strecken sowie eine E-Bike-Strecke angeboten.

Die anfängliche Steigung von fünf Prozent half, zunächst den Körper auf Betriebstemperatur zu bringen. Ab der Mautstelle Ferleiten, kletterte die Steigung auf konstante zehn Prozent bis zum ehemaligen Ziel der Classic Strecke am Fuscher Törl (2428 Meter). Erstmalig in diesem Jahr wurde diese Strecke um weitere zwei Kilometer mit durchschnittlichen 14 Prozent Steigung verlängert, um den Sportlern auf den abschließenden sechs Kehren, gespickt mit Kopfsteinpflaster bis zum Ziel, auf der Edelweißspitze (2571 Meter) komplett den Zahn zu ziehen.

Am Ende freuten sich die drei Herzogenauracher über den besiegten "inneren Schweinehund" und genossen die tolle Aussicht am Gipfel.

Jochen Blasch legte die Strecke als schnellster TSH-Starter in 1:43 Stunden zurück. Dies bedeutete Platz 47 von 560 in der Gesamtwertung und Platz 18 von 375 in der Altersklasse. Marcel Zollhöfer mit 1:56 und Reinhard Schlichte mit 2:18 Stunden folgten mit ebenfalls starken Leistungen.

Zum Vergleich: Der Sieger der Veranstaltung, Lizenzfahrer Thomas Frauenschuh aus Krimml, benötige 1:26 Stunden.

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