Zu Fuß von der alten Aischbrücke zur Antoniuskapelle

HÖCHSTADT - Trotz Regen kamen 60 Wanderfreunde: Sie waren dabei, als der Antonius-Wanderweg an der alten Aischbrücke seiner Bestimmung übergeben wurde. Nach der Einweihung machten sie sich zu Fuß auf die acht bzw. elf Kilometer lange Strecke zur Antonius-Kapelle in Sterpersdorf, wo Georg Schockel die Geschichte dieses Ortes erläuterte.

Wie berichtet haben die Höchstadter Wanderfreunde den 381. bundesweiten Wanderweg mit Tafeln am Wegesrand versehen. Vorsitzende Andrea Leicht dankte den Sponsoren und dem Bauhof für die Unterstützung. Bürgermeister Gerald Brehm war in seinen Worten begeistert über die Idee, die heimische Landschaft noch bekannter zu machen.

Bezirksvorsitzende Betti Berdomi vom Volkssportverband unterstrich die gute Verbundenheit mit dem Höchstadter Verein. „Wir kommen immer gerne in der Karpfenzeit nach Höchstadt.“

Pfarrer Jürgen Harder stellte die Freiheit beim Wandern in den Mittelpunkt und Dekan Kilian Kemmer hofft (scherzhaft) „dass dieser Wanderweg dem Jakobsweg den Rang ablaufen wird“.