Zubza: Welt voller Kontraste

17.7.2015, 14:00 Uhr
Zubza: Welt voller Kontraste

© De Geare

Die große „Zubza-Familie“ mit Bürgermeister Heinrich Süß, Grundschulleiterin Petra Pausch, Silke Krauß, Regina Lehninger, Entwicklungshelfer Walter Rinderer aus der Oberpfalz, Entwicklungshelfer Hans Rupprecht, Margret Vogt von Don Bosco und dem Dritt- und Viertklässlern hatte Initiator Ernst Klimek wieder versammelt.

Informiert wurde über die Vielzahl der Projekte und wiederum wurde deutlich, welch weiten Weg Weisendorf bis Zubza im doppelten Sinn bereits zurückgelegt hat:

2014/2015 wurde in Peducha bei Zubza eine Schule gebaut (wir berichteten mehrfach ), ein Wasserfilter wurde installiert, damit die Schulkinder an sauberes Trinkwasser gelangen können und somit die Krankheitsraten sinken. Im Slum von Dimapur wurde ein Klassenzimmer eingerichtet, mit dem „Klimek-Jeep“, ebenfalls aus Spendenmitteln, wurde auch ein Junge schnellstmöglich ins Krankenhaus gefahren.

Es stehen das „Hagen-Haus“ und das Greenhouse, ein Treibhaus. Kinderarbeit auf dem Feld oder in Steinbrüchen, Analphabetismus, Not: Das Dorf Zubza mit 6200 Einwohnern in Norden Indiens, das an China, Bangladesch und Burma angrenzt, konfrontiert inzwischen Schüler von rund sieben Jahrgängen mit einer völlig anderen Welt als der ihren. Dies und wie qualifizierte Entwicklung mit modernen Technologien vorangetrieben werden kann, stellt den gegenseitigen Lerneffekt dar. Dass das Projekt, von Ernst Klimek stets weitergetrieben, Vorbildcharakter besitzt, zeigen auch die errungenen Auszeichnungen.

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