Altar in Lauterhofen erhielt seine Weihe

22.3.2015, 17:21 Uhr
Altar in  Lauterhofen erhielt seine Weihe

Als Konzelebranten standen dem Domdekan Pfarrer i.R. Johann Weber, Pfarrer Gerhard Ehrl, Domvikar Dr. Bernd Dennemarck, Pfarrer i. R. Franz Kurzendorfer, Pfarrer i. R. Eduard Wittmann, Pfarrer i. R. Willi Weber, Subregens Christoph Wittmann und Kaplan Carsten Cunardt zur Seite sowie Diakon Johannes Arweck und Priesteramtskandidat Felicien Hakizimama als Assistenten. Musikalisch wurde der Festgottesdienst begleitet vom Kirchenchor Lauterhofen unter der Leitung von Karoline Wolfsteiner, die Orgel spielte Theresia März.

Kirchenpfleger Ludwig Krieger dankte dem Domdekan für die feierliche Gestaltung der Altarweihe und der Regens-Wagner-Einrichtung, rund elf Monate wurden die Gottesdienste in der „St. Elisabeth“-Kirche gefeiert.

„Wir können alle stolz sein auf unsere Kirche“, bekräftigte Krieger und dankte allen, die mitgewirkt hatten, die Pfarrkirche zu einem „richtigen Schmuckstück“ zu machen, insbesondere den freiwilligen Helfern, die insgesamt 1300 Arbeitsstunden in der Kirche geleistet haben.

Einen weiteren Dank richtete der Kirchenpfleger an Bildhauer und Steinmetz Günter Lang aus Eichstätt, der den Altarraum neu gestaltet hatte, für die „angenehme Zusammenarbeit“, dem Förderverein der Pfarrkirche mit Günter Trollius für die finanzielle Unterstützung in Höhe von 50 000 Euro und der Marktgemeinde für den Zuschuss in Höhe von 40 000 Euro.

Bürgermeister Ludwig Lang freute sich, dass Domdekan Hopfenbeck als gebürtiger Lauterhofener die Weihe des Altares übernommen hatte. Viele hätten dieses Fest „herbeigesehnt“, sagte Lang und betonte: „Die Pfarrkirche mit dem imposanten Turm aus dem elften Jahrhundert ist das Wahrzeichen für Lauterhofen, der Mittelpunkt des Ortes.“

Erbe der Vorfahren

Mit „enormen Anstrengungen der Vorfahren“ sei die Kirche von der Entstehung bis heute erhalten worden. „Mit Stolz“ könnten jetzt auch die Lauterhofener sagen, „dass wir unsere Aufgabe erfüllt haben“.

Sicher seien nicht alle mit den ausgeführten Baumaßnahmen einverstanden gewesen, aber „Kompromisse muss man eingehen“, sagte der Bürgermeister. Lang freute sich, dass die Marktgemeinde einen „nicht unerheblichen“ Anteil beigetragen habe und dankte allen fleißigen Helfern und Unterstützern für ihren Einsatz und das Engagement.

Dass nach der langen Zeit der Renovierung diese Kirche wieder eröffnet wurde, sei für die Kirchengemeinde eine große Freude, sagte der evangelische Pfarrer Helmut Gerstner aus Alfeld, der die Grüße der evangelischen Kirchengemeinde überbrachte. Den katholischen Gläubigen wünschte er, in dem Gotteshaus „Gnade und Hilfe, Lehre und Trost empfangen zu können“.

Im Namen der Dillinger Franziskanerinnen und der Regens-Wagner-Einrichtung gratulierte Konventoberin, Schwester Regitta Michel. „Das Gotteshaus erstrahlt in herrlichem Glanz“, sagte sie. Ein Tag wie dieser sei ein „Ansporn, bewusst in dieses Gotteshaus zu kommen, das seinen Platz im Ort hat“.

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