Amberg: Rausch an der Haltestelle ausgeschlafen

21.3.2017, 12:45 Uhr

Eine Polizeistreife der Polizeiinspektion Amberg fand am 19. März gegen 14 Uhr an einer Bushaltestelle auf zwei Amberger (46 und 28 Jahre alt).
Die beiden waren aufgefallen, da sie trotz der doch kühlen Temperaturen schon einige Zeit in liegender Position verbracht hatten und der aufkommenden Kälte mit dem exzessiven Genuss starker alkoholischer Getränke begegnet waren. Offensichtlich ein Strategiefehler, heißt es im Polizeibericht. 

Die zwei Freunde wiesen schließlich Alkoholwerte um die drei Promille auf, zeigten leicht eingeschränkte Handlungsfähigkeit und auch mit dem Sprechen ging es nicht mehr so "flüssig" wie vorher mit den Getränken.

Der polizeiliche Vorschlag, sich auf den Nachhauseweg ins Künstlerviertel zu begeben, wurde jedenfalls als vortreffliche Idee angenommen, schnell umgesetzt und erfolgte unter polizeilicher Begleitung.

Wie in einem Cartoon endete allerdings die zunächst weiterhin gute Laune dann, als die Beamten den Älteren an der Haustüre seiner Ehefrau übergaben, die ihn unter Anwendung mehr oder weniger heftiger "ehelicher Gewalt" auf das Sofa trieb. Das Ende der Geschichte blieb im Rahmen der häuslichen Schweigepflicht und der Polizei verborgen.