Änne Paech leistete Pionierarbeit

28.7.2016, 10:50 Uhr
Änne Paech leistete Pionierarbeit

© Foto: Pirkl/oh

Änne Paech, die vor über 20 Jahren von Hamburg in die Oberpfalz kam, habe alle Zeiten der Regina GmbH miterlebt — seien es die unterschiedlichen Förderphasen der EU oder in Bayern, mehrere Umzüge des Büros oder die Abwicklung von unterschiedlichsten Leader-Projekten.

„Schwierig“ sei die Anfangszeit gewesen, als noch nicht ganz klar gewesen sei, wohin die Reise gehen sollte. Immerhin war die Regina GmbH die erste Regionalentwicklungsgesellschaft Bayerns ihrer Art, weshalb klare Inhalte und Vorgaben noch nicht vorhanden waren.

Doch dem Vorreiter folgten einige Nachahmer, heute gibt es alleine in Bayern weit über 100 verschiedene Regionalmanagementinitiativen, lokale Aktionsgruppen oder anderweitige Vereinigungen, die alle die Entwicklung ihrer jeweiligen Region als Ziel haben.

Die Regina GmbH hatte sich in den darauf folgenden Jahren zu einem Unternehmen mit einem breit gefächertem Aufgabenspektrum gemausert. Für Landkreis, Kommunen und Bürger wurden unterschiedlichste Projekte initiiert und unterstützt, auch durch Fördermittelakquise.

Geübt in Improvisation

Auf Grund der langjährigen Erfahrung von Änne Paech verabschiede sich nicht nur eine treue Kollegin und beliebte Ansprechpartnerin bei Fragen und Problemen, sondern auch das institutionelle Gedächtnis der Regina GmbH, so der Landrat. Ganz nach ihrer Maxime „Es gibt keine Probleme, sondern nur Lösungen“ hatte Änne Paech das Regina-Büro im Griff. Sie improvisierte immer dann, wenn es notwendig war. Aber sie bleibt dem Landkreis treu und ist somit bei komplizierten Angelegenheiten für ihre Kollegen nicht aus der Welt.

 

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