Baskets Stauf schlagen sich wacker

4.3.2015, 17:00 Uhr
Baskets Stauf schlagen sich wacker

© Archivbild: Stefan Hippel

Die Regnitztaler (3.) haben inzwischen sieben Partien in Serie gewonnen. Die Staufer kommen mit insgesamt sechs Siegen nicht aus der Abstiegszone heraus.

Von einem großen Klassenunterschied war am Samstag allerdings nicht viel zu sehen. Die Einstellung stimmte bei den Staufern. Obwohl – oder vielleicht gerade weil – nur sechs Spieler fit und einsatzbereit waren. Der harte Kern lieferte Regnitztal eine umkämpfte Partie.

Zwar lag Stauf schnell hinten, ließ den Abstand aber nie zu groß werden. Nach dem punktemäßig spektakulären ersten Viertel lagen Kapitän Roland Weigl und Co. mit 17:24 hinten, zur Halbzeit schien Stauf beim Stand von 33:43 außer Schlagweite zu rutschen.

Das bekanntlich schwache dritte Viertel überstand die Gieritz- Truppe auch noch ordentlich (53:64) und konnte dann am Ende überraschend noch deutlich zulegen.

Besonders Tim Gieritz, Bruder des Trainers, war bestens aufgelegt und erzielte 25 Punkte, darunter drei Drei-Punkt-Würfe. Auch Scharfschütze Peter Prowosnik legte drei Dreier auf, Roland Weigl zwei.

Doch auch die Regnitztaler trafen sehr gut aus der Distanz: gleich zwölfmal.

Das war letztlich einfach zu viel für die bis zuletzt ackernden Staufer, die fünf Minuten vor dem Ende tatsächlich noch einmal auf drei Zähler herangekommen waren.

Aber irgendwann ging dem Sextett die Puste aus und die 76:81-Niederlage war besiegelt.

Doch die eigene Leitung dürfte Ansporn für kommenden Samstag sein, wenn für die Staufer das Spiel des Jahres ansteht. Beim Tabellenletzten Rattelsdorf soll und muss der dringend benötigte Sieg gelingen, um das Abstiegsgespenst zu verjagen.

Aufstieg in der Tasche

In ganz anderen Kategorien kann dagegen die Staufer Reserve denken. Die Herren II haben den Aufstieg aus der Bezirksoberliga Oberpfalz in die Bayernliga so gut wie in der Tasche. Nach einem 80:71-Erfolg beim direkten Verfolger Weiden braucht die Mannschaft von Trainer Andreas Neu noch einen Erfolg aus den abschließenden drei Partien, um auch rechnerisch alles klar zu machen.

Keine Kommentare