Beliebtes Treffen von „Alois“ und „Aloisia“

28.6.2016, 09:36 Uhr
Beliebtes Treffen von „Alois“ und „Aloisia“

© Foto: Siegfried Mandel

Geboren wurde die Idee vor 21 Jahren, als sich der Jurist Alois Kölbl und der damalige Oberbürgermeister Alois Karl im Oberen Ganskeller trafen und aus einer Bierlaune heraus entschlossen, den Kreis in Zukunft zu vergrößern und im Juni den Namenstag Alois gemeinsam zu feiern.

Waren es zunächst noch 25, fanden sich beim dritten Treffen schon über 40 Alois ein. Die Treffen blieben nicht immer am gleichen Ort. Zweimal fuhren die Namensvetter zur Aloiskapelle bei Sollngriesbach, die — wie sollte es anders sein — von Alois Bierschneider und Alois Kappl erbaut und nach Alois benannt wurde. „Überwiegend feiern wir aber im Mistelbacher Keller auf dem LGS-Gelände. Willkommen ist jeder“, erklärt Alois Kölbl.

Allein im Bundestag

Seit dem ersten Treffen ist auch Aloisia Knoll, eine Neumarkterin, dabei. Wenig später gesellte sich auch der ehemalige Sparkassenchef aus Schwandorf, Alois Hackl, hinzu. Alois Karl, mittlerweile „MdB.“, hob in seiner Begrüßung hervor, dass er 2005 der einzige Alois im Bundestag war. Vier Jahre später kam ein zweiter und 2013 schließlich ein dritter dazu. Einstimmig war die Meinung aller, diese Tradition aufrecht zu erhalten und sich immer um den 21. Juni zu treffen. Mit entsprechenden Gstanzl’n und Liedern gestalteten Jörg Bauer und Christiane Lohbauer, wie seit vielen Jahren, das Treffen.

Durchaus können sie sich in die Reihe prominenter Namensvetter stellen, wenn es um den Vornamen Alois geht. Alois Franz Trenker, bekannt als Louis Trenker, oder Joseph Alois Ratzinger, bekannt als Benedikt XVI., Papst der römisch-katholischen Kirche, gehören dazu.

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