"Berg bleibt eine prosperierende Gemeinde"

7.1.2019, 10:07 Uhr

© Foto: Helmut Fügl

Sie erlebten einen harmonischen, unkonventionellen "amtlichen" Jahresbeginn 2019, auch wenn Bürgermeister Helmut Himmler nur in Kurzform die wichtigsten Ereignisse im Bereich der "Schwarzachgemeinde" in Erinnerung brachte. Aufmerksame Zuhörer waren Staatsminister Albert Füracker, Landrat Willibald Gailer, die Bürgermeister der Nachbargemeinden Burgthann, Pilsach und Lauterhofen sowie Bezirksrätin Heidi Rackl. Willkommen geheißen wurde die Geistlichkeit des pastoralen Raumes Berg, Pfarrer Martin Fuchs und Pfarrvikar Markus Müller, die Leiterinnen des Schulverbandes Berg-Sindlbach und Vertreter der Sparkasse Neumarkt.

"Berg bleibt eine prosperierende Gemeinde", sagte Himmler. Dafür sprächen viele Fakten: Mehr Geburten als Sterbefälle, das wirtschaftliche Wachstum durch Gewerbe und Handwerk, die Stärkung des Gesundheitswesens durch Errichtung eines Pflege- Seniorenheimes wie des Ärztehaus 2 mit Apotheke am alten Festplatz. Himmler erinnerte an die Fertigstellung des Sport- und Kulturzentrums. Das Hallenbad werde im Februar für den Schulschwimmsport, kurze Zeit später der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt.

Als weiteren wichtigen Schwerpunkt in der Gemeindeentwicklung nannte der Rathaus-Chef das Projekt "Gewerbe-Handel-Wohnen" in Richtheim, wo am Ludwigskanal 101 Bauplätze, zwei Verbrauchermärkte und Möglichkeiten für weitere Handwerksbetriebe entstehen sollen. "Die Planungen dazu werden noch in diesem Jahr beginnen", sagte Himmler.

© Foto: Helmut Fügl

Finanzminister Albert Füracker bezeichnete die derzeitige Situation im Freistaat, als hervorragend. Trotzdem eine bemerkenswerte Feststellung des Finanz- und Heimatministers: "Wir reiten derzeit auf einer sehr hohen Welle. Wir haben insgeheim aber auch Angst, dass diese zerstört werden kann".

Als "ein gutes Stück" bezeichnete Landrat Willibald Gailler die Gemeinde Berg. "Ich bin stolz auf diese Kommune, wie auch auf alle anderen im Landkreis". Und: "Einst als Armenhaus bezeichnet, werden wir heute sowohl in punkto Arbeitslosenquote wie Jugendarbeitslosigkeit nur mit Bestnoten bedacht."

Nach Grußworten von Pfarrer Martin Fuchs und Bezirksrätin Heidi Rackl, beendeten "BergChristal" und das Quartet "Sax mit Rosen" mit klassischen Musik- und Gesangstücken den letzten gemeindlichen "Neujahrs-Stehempfang" in der Schulaula.

Warum ist es der letzte? Weil der Neujahrsempfang 2020 bereits im neu erbauten Sport-Kulturzentrum stattfinden wird.

 

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