Berg: Sechster Kindergarten geht in Betrieb

9.9.2017, 07:09 Uhr
Berg: Sechster Kindergarten geht in Betrieb

© Foto: Fügl

Nichts zu beanstanden gab es bei der Besichtigung der Einrichtung. Interessierte Bürger, Mitglieder des Gemeinderates mit Bürgermeister Helmut Himmler, das von der Tagesstätte St. Vitus zugewiesene Betreuungspersonal, Architekt Markus Kraus vom Büro Knychalla Neumarkt, Ursula Hollweck von der Kindergartenaufsicht im Landratsamt wie auch Kirchenpfleger Olaf Kohlbrecher und Pfarrer Martin Fuchs seitens der Trägerschaft zeigten sich sehr zufrieden.

Awo übernimmt die Leitung

Der Kindergarten ist als Ersatz bis zur Fertigstellung der neuen, vom Architekturbüro Knychalla & Team geplanten Tagesstätte im Jahr 2019 in der Heinrichsburgstraße gedacht.

Der neue Kindergarten, so die Planung, wird für zwei Gruppen mit 50 Betreuungsplätzen errichtet und dann von der Arbeiterwohlfahrt Nürnberger Land geleitet. Baubeginn wird nach Abschluss des Förderverfahrens bei der Regierung der Oberpfalz und den erforderlichen öffentlichen Ausschreibungen der Gewerke im Frühjahr 2018 sein.

Einen entscheidenden Akt zur funktionierenden Inbetriebnahme und weiteren reibungslosen Bewirtschaftung vollzog am Schluss Pfarrer Martin Fuchs. Entschlossen erteilte er allen Räumlichkeiten und den Besuchern wie auch Ehrengästen den Segen Gottes und unterstrich diesen Weiheakt zusätzlich noch mit einem kräftigen "Guss" Weihwasser.

Der sechste Kindergarten steht seit vergangenen Montag und somit mit Beginn des neuen Kindergartenjahres den Kindern und Familien mit 25 Plätzen zur Verfügung.

Hintergrund war die Kindergarten-Anmeldung im Frühjahr 2017, als sich unerwartet ein zusätzlicher Bedarf an Kita-Plätzen ergab. Himmler sagte zu, dass zum Beginn des Kindergartenjahres 2017/18 jedes Kind einen Betreuungsplatz erhalten werde und die Gemeinde dies sicherstellt.

Umgehend wurde eine Wohnung in der Berger Hauptstraße angemietet – die ehemalige Physiotherapiepraxis Lubner – und nun sach- und fachgerecht umgebaut. Der Kirchenpfleger Olaf Kohlbrecher stellte für den Kindergartenträger klar, dass der Kindergarten in der Herrnstraße keine Behelfs- oder Übergangslösung sei, sondern eine bestens ausgestattete Kindertagesstätte.

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