„Berger Kindernest“ hat Gottes Segen

23.10.2014, 16:00 Uhr
Diakon Herbert Götz erteilte bei der offiziellen Eröffnung der Kinderkrippe in Breg der Einrichtung, den Betreuern und den künftigen "Bewohnern" den kirchlichen Segen.

© Helmut Fügl Diakon Herbert Götz erteilte bei der offiziellen Eröffnung der Kinderkrippe in Breg der Einrichtung, den Betreuern und den künftigen "Bewohnern" den kirchlichen Segen.

Anlass war die kirchliche Segnung und offizielle Eröffnung der neuen, zweiten Kinderkrippe in der Kommune, mit der die Nachfrage nach solchen Einrichtungen zumindest für einige Zeit befriedigt werden soll.

Stellvertretend für die angedachten kleinen Benutzer im Alter von null bis drei Jahren übernahmen die Mädchen und Buben des im gleichen Haus befindlichen „Kinderhortes“ die „Gastgeber-Rolle“: „Besucht uns mal im Kindergarten . . .“, sangen sie. Der Refrain war mit Lob und Begeisterung für ihr „Zuhause“ gefüllt.

Viel Lob und Dank hatte aber auch „Hausherr“ Andreas Dumhard parat — für Planer und Handwerker. Dumhard hob das positive Mitwirken von Kommune, Sach- und Fachbehörden sowie den Entscheidungsträgern aus Kreis, Bezirk und Land hervor.

Freude und Anerkennung waren bei Architekt Reinhard Graf, der für das Gesamtprojekt verantwortlich war, zu spüren: „Was hier in relativ kurzer Plan- und Bauzeit vollzogen wurde, war wichtig für das Gemeinwesen und ebenso erforderlich für eine erfolgreiche frühkindliche Erziehung. Und deshalb haben wir Grund, uns darüber zu freuen“, so Graf.

„Für das Wohl unserer Kinder, ob in Krippe, Hort oder Schule, wollen wir das Beste. Wir sind auch bestrebt, für sie stets das Beste zu erreichen“, betonte Bergs Bürgermeister Helmut Himmler. Daran müssen Eltern, Gemeinderäte, Himmlers Vertreter Susanne Hierl und Gerhard Marx sowie Diakon Herbert Götz nicht zweifeln. Götz erteilte anstelle des verhinderten Seelsorgers Martin Fuchs allen Räumlichkeiten und deren Einrichtungen, den künftigen „Bewohnern“ und dem Betreuungspersonal den kirchlichen Segen. Danach hatten die „Kindernest-Kinder“ freie Hand. Während für sie ganz locker die Stunden vergingen, nutzten die Erwachsenen die Möglichkeit zum Kennenlernen und zum Meinungsaustausch.

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