Berger Schüler starten mit guten Perspektiven in Zukunft

BERG - Schulleiterin Theresa Altmann und die Lehrkräfte, Eltern und Ehrengäste waren sich einig: „Eure Zukunft spiegelt sich heute in einem rosigen, rundum erfreulichen Licht“. Alle Entlassschüler aus den 9. Klassen der Schwarzachtal-Schule starten mit guten Perspektiven in den neuen Lebensabschnitt.

Bei der Entlassfeier zogen 30 Schüler der Hauptschulklassen einen „Schlussstrich“ unter einen „langen Weg“. Alle Neuntklässer erreichten den Abschluss der Mittelschule und 24 dürfen sich zusätzlich mit dem qualifizierten Schulabschluss „schmücken“, der ihnen – wenn sie denn wollen – weitere Wege des Bildungs- und Berufslebens eröffnet.

Es war die letzte – für manche vielleicht auch zunächst die „vorerst letzte“ – Runde eines schulischen Lebens. Auf den Großteil der Absolventen wartet jetzt die berufliche Ausbildung. Klassenleiter Stefan Zenisek sah noch viele solcher Möglichkeiten und zitierte dazu den Leitspruch der Runde: „Man kann Dir den Weg weisen, gehen aber musst Du ihn selbst“. Er wünschte den Ex-Pennälern richtige Entscheidungen zu treffen und den neuen Lebensabschnitt mit Optimismus anzugehen.

Was auch Bürgermeister Helmut Himmler empfahl: „Nutzt eure Chance, werdet selbstbewusste Bürger und Bürgerinnen im Leben, im Beruf und in der Gemeinde. Macht was daraus, die Türen stehen euch offen“.

Nach Grußworten von Timo Stickel im Namen des Elternbeirates wurden noch jenen Neuntklässern Ehre zuteil, die die „Hürde Quali“ mit einer Eins vor dem Komma geschafft haben. Präsente und Lesestoff waren der Lohn für Nina Klaus aus Berg (1,77), Marcel Fritsch aus Sindlbach (1,83), sowie Michelle Koebke aus Neumarkt, mit der Note 1,94. Und dazu gratulierte neben dem Berger Gemeindeoberhaupt ebenso Bürgermeister Adolf Wolf, der sich dabei auch über das Abschneiden seiner Pilsacher Schüler freute.

Ein deutlich vernehmbarer und gerne gehörter Gratulant war das Jugendsinfonie-Orchester Berg, das Klaus Rauchensteiner dirigierte. Mit dem Stück „The Best of Queen“ verabschiedeten die jungen Musiker und ihr Dirigent schließlich die „Runde“, die sich zum großen Abschlussball ins Gasthaus/Hotel Knör begab.