Delegierte küren Alois Karl zum Frontmann

17.11.2016, 22:08 Uhr
Er ist der Direktkandidat der CSU des Wahlkreises 232: Alois Karl aus Neumarkt.

© Fritz-Wolfgang Etzold Er ist der Direktkandidat der CSU des Wahlkreises 232: Alois Karl aus Neumarkt.

Bewegt nahm Karl die Wahl an. „Ab jetzt sind wir eine Union, nicht drei CSU-Verbände“, sagte er und bat um aktive Unterstützung im Wahlkampf. Bei der Vorstellung der beiden Kandidaten kam der Applaus jeweils säuberlich getrennt erst von der Amberger Seite im Forsthof-Saal, als Lanzinger sprach. Als Karl ans Mikrofon trat, klatschte die Neumarkter Gruppe – lauter und länger fiel der Beifall für ihn aus.

Wie die Wahl ausgehen würde, war bis zuletzt ungewiss: Rein geografisch gesehen hatte Karl mit den 82 Delegierten aus dem Kreisverband Neumarkt eine knappe Mehrheit am Start, für die Stadt Amberg waren 19 und für den Landkreis Amberg-Sulzbach 59 Delegierte stimmberechtigt.
Seinen vollen Einsatz für „Wohl und Wehe der Welt und die Projekte in der Heimat“ versprach Karl in seiner Vorstellung.

Unter anderem habe er beste Chancen, in der nächsten Wahlperiode als dienstältestes CSU-Mitglied im Haushaltsausschuss dort Obmann zu werden – „sicher kein Schaden für den Wahlkreis“, sagte er.

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