Der Fasching tobt im Landkreis Neumarkt

26.2.2017, 17:18 Uhr
Der Fasching tobt im Landkreis Neumarkt

© Günter Distler

Im kleinen Schnufenhofen veranstalteten die "Katzenfliacha" zum 23. Mal ihren Faschingsumzug. Ihr Schlachtruf: „Katzenfliacha – Miau, Miau“. Nach dem Umzug luden sie zur Party in die Ortsmitte. Im Zelt spielt die Live-Band Donnaweda, im Dorfhaus legt ein DJ auf.

Insgesamt 45 Gruppen und Wagen, darunter mehrere Musikkapellen, zwängten sich die sich beim Berchinger Faschingszug  durch die historische Altstadt hindurch. Denn rund 5000 Zuschauer aus nah und fern säumten die Straßen und Gassen.

Und wie auch die Jahre vorher waren dabei die „Haba-Baba“ um Hans Scheuerer als Stadtschreiber hoch zu Ross, unter dem die fünf Bürgermeistern Kuffer, Grabmann, Löhner, Eineder und Eisenreich gedient haben. Motto: „Ein Marktleiter rechnet ab.“

Eine weitere „wichtige Person“ im Berchinger Faschingszug: „Donald Trump“, der wie andere Teilnehmer forderte: „Make Berching great again, oder macht die Tore zu“ und „zurück in die Vergangenheit“.

Zum 26. Mal zogen närrische Gruppen durch Deining. Traditionell präsentierten sie wieder markige Slogans und kunterbunte Outfits.

Tausende Faschingsnarren flankierten den 35. Faschingsumzug mit rund 30 beteiligten Vereinen und Gruppen in der Innenstadt von Velburg. „Kunterbunt und fröhlich“, unter dieser Devise zog der Gaudiwurm, angeführt von den „Krach und Fürchterlichen“ der Stadtkapelle Velburg und den Mädels der Prinzengarde aus Hohenfels, von der Alten Seubersdorfer Straße zum Stadtplatz.

Thematisiert wurden vor allem das 150. Jubiläum der Feuerwehr, das Anfang Juni gefeiert wird, und das 900-jährige Bestehen des Ortes, der vor 600 Jahren die Stadtrechte verliehen wurden. Auch hier durfte Donald Trump nicht fehlen.

Und auch in Breitenbrunn und Lupburg ließen sich die Narren nicht lumpen.

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