Der Sebastianszug wird immer kürzer
23.1.2018, 10:47 Uhr"Es wird immer schwieriger, den Zug zu organisieren", sagen die Funktionäre des Schützenvereins. "Die Alten werden immer weniger oder können nicht mehr, und die Jungen schlafen erst mal aus am Vormittag." Der Sebastianszug und der Festgottesdienst sind aber in der Frühe.
Und die Musikanten, die den Zug immer vom Altdorfer Tor weg bis zur Kirche führten, können sich die Schützen nicht mehr leisten. So mussten Änderungen vorgenommen werden: Kein Start mehr am Altdorfer Tor und kein Marsch mehr durch Gnadenberg, der Treffpunkt ist jetzt vor der Kirche, am Gasthaus "Zum Kloster".
Zumindest Pfarrer Martin Fuchs und die Ministranten holten die Schützen ab. Ohne Blasmusik und ohne Böllerschüsse, nur unter Glockenklang, marschierten die Klosterberger mit Vereinsfahne und der Statue des Schutzpatrons zum Gottesdienst in der Birgitta-Kirche. Beim anschließende Frühschoppen gab es dann viel zu erzählen.
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