"Enthärtung gehört in den Stadtrat"

18.8.2017, 20:48 Uhr

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Hans-Georg Meyer hatte in einem Leserbrief gegen die Entscheidung des Werksenats protestiert. Dieser hatte einen Bürgerantrag abgelehnt, der forderte, zu überprüfen, ob eine zentrale Wasserenthärtung Sinn mache oder nicht. In diesem Schreiben hatte Meyer auch die Räte benannt, die gegen den Bürgerantrag stimmten - und dabei auch Pröpster genannt.

Der Betroffene schreibt dazu: "Die Aussage in dem Leserbrief des Herrn Hans-Georg Meyer, betreffend Abstimmung zur Wasserenthärtung, was meine Person betrifft, entspricht nicht der Wahrheit. In seiner Aussage wird mein Name, in der Funktion als Stadtrat genannt, dass ich gegen die Wasserenthärtung durch die Stadtwerke gestimmt hätte.

Zunächst war ich überhaupt nicht in der Sitzung zu dieser Abstimmung anwesend und persönlich spreche ich mich für die zentrale Wasserenthärtung seitens der Stadtwerke aus. Herrn Meyer konnte ich telefonisch meinen Standpunkt erklären, doch da die Angelegenheit öffentlich wurde, bitte ich Sie, dies auch öffentlich zu korrigieren, da mir an einer zentralen Wasserenthärtung aus Überzeugung gelegen ist. Dabei möchte ich noch bemerken, dass diese Entscheidung pro oder contra in einer Stadtratssitzung entschieden werden soll und nicht nebenbei in einer Werksenatssitzung."

 

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