Entlassschüler können stolz auf das bisher Erreichte sein

24.7.2010, 00:00 Uhr
Entlassschüler können stolz auf das bisher Erreichte sein

© Helmut Fügl

Das Jugendsinfonie-Orchester Berg unter Leitung von Klaus Rauchensteiner sorgte für die musikalische Gestaltung. Zudem spielte die „hauseigene Schulband“ mit Konrektor Michael Palmer als „Dirigent“.

In der Schulaula ließen sich die Ex-Pennäler von ihren Eltern, Angehörigen und Freunden, von Bürgermeister Helmut Himmler, Lehrkräften und kirchlichen Vertretern auf den neuen Lebensabschnitt einstimmen. Letzter „gemeinsamer Akt“ war danach der große Abschlussball, mit dem neun Schuljahre endgültig ad acta gelegt wurden.

Rektorin Theresa Altmann durfte zufrieden Bilanz ziehen. Alle Schüler haben den Hauptschulabschluss geschafft und fast alle auch den „Quali“. Und: Alle haben einen Platz in der Berufswelt oder in weiterführenden Schulen gefunden. „Ihr, ebenso eure Eltern, aber auch wir Lehrkräfte, können stolz sein auf das Erreichte“.

Ein Ratschlag der Schulleiterin: „Schlimm wäre es, sich auf vermeintlichen Lorbeeren auszuruhen. Eure Leistungskraft ist noch nicht ausgeschöpft, nutzt die Möglichkeit, verborgene Talente, eure Schätze, weiter zu zeigen und zu nutzen“, sagte sie.

„Ich habe ein gutes Gefühl für euren neuen Lebensabschnitt“, so Bürgermeister Helmut Himmler. „Beteiligt euch am öffentlichen Leben, habt Courage, eigene Meinungen und Vorstellungen. Schwimmt nicht mit, sondern auch mal gegen den Strom. Lasst euch nicht treiben, denn nur tote Fische schwimmen mit der Strömung“.

Besonders ausgezeichnet wurden drei Absolventen, die als Schulbeste den qualifizierenden Hauptschulabschluss schafften, nämlich Patrick Polster (Hausheim), Antonia Lutter (Unterölsbach) und Marc Weißenborn (Gnadenberg). fl