Feuerwehr Helena bei außergewöhnlichem Marsch dabei

28.5.2017, 10:35 Uhr
Feuerwehr Helena bei außergewöhnlichem Marsch dabei

© F.: privat

Herr Tschykalo, was für ein Test war das?

Dominik Tschykalo: Es war ein Feuerwehrleistungsmarsch in Mainleus (Landkreis Kulmbach). 89 Gruppen aus ganz Bayern haben daran teilgenommen. Doch neben einer Feuerwehr aus dem Landkreis Schwandorf waren wir die einzigen Vertreter der Oberpfalz. Wir waren zu viert: Zwei Jungspunde und zwei ältere, wovon ich einer war.

 

Was galt es zu meistern?

Tschykalo: Wir mussten zusammen mit Schutzanzug, Helm, Stiefeln und Handschuhen eine Strecke von 6,8 Kilometern laufen. Unterwegs gab es zwölf Stationen, an denen man bestimmte Aufgaben schnellst- und bestmöglich erledigen musste.

 

Welche Aufgaben waren das?

Tschykalo: Bei den einen war Geschicklichkeit gefragt, bei anderen das Grundwissen. Zum Beispiel musste man gefährlichen Stoffen ihre Warnschilder zuordnen, Feuerwehrknoten mit verbundenen Augen anbringen oder Schläuche ohne größere Abweichungen in weit entfernte Ziele ausrollen.

 

6,8 Kilometer klingt nicht schwer und auch die Übungen sind Ihr täglich Brot. Wie viel Vorbereitung brauchte es dafür?

Tschykalo: Die Vorbereitung zog sich über mehrere Tage. Die Strecke ist zwar leicht machbar, aber die Aufgaben hatten es zum Teil echt in sich. Am Ende reichte es für den 13. von 89 Plätzen. Möglich, dass wir 2017 wieder an einem solchen Marsch teilnehmen – vielleicht stellen ja auch wir Oberpfälzer dann so etwas auf die Beine.

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