Feuerwehr Postbauer für gemeinsame Führung

27.11.2018, 20:58 Uhr
Feuerwehr Postbauer für gemeinsame Führung

© Foto: Resi Heilmann

Mitte des Jahres 2018 hielten besonders die starken Regenfälle mit überfluteten Straßen und zahlreichen vollgelaufenen Kellern die Feuerwehrler auf Trab. Auch in die Aus- und Fortbildung wurde wieder viel Zeit investiert. Die Feuerwehrdienstleistenden wurden in unzähligen Übungsstunden, Leistungsprüfungen und einer gemeinsamen Großübung der Feuerwehren Postbauer-Heng, Pavelsbach, Pyrbaum und Ezelsdorf für den Ernstfall fit gemacht.

Vorsitzender Manuel Kratzer ließ in seinem Bericht das Jahr mit all seinen Aktivitäten Revue passieren. Bei zahlreichen Veranstaltungen des Vereins haben die Mitglieder erneut großes ehrenamtliches Engagement gezeigt. Unter anderem beim Weiherfest, dem Ramadama, der Christbaumversteigerung oder der Weiherweihnacht. Ein besonderer Dank ging an Vereinsmitglied Markus Dinkel von der Firma "Dinkel - Das Lagerhaus" für die großzügige technische Unterstützung und Lagermöglichkeit sowie an die Firma Poraver für die alljährliche finanzielle Unterstützung. Sven Kassner, Leiter der Jugendfeuerwehr Postbauer-Heng, zeigte sich sehr zufrieden mit der Entwicklung des vor einem Jahr neu gegründeten Vereins. Aktuell hat die Jugendfeuerwehr 38 Jugendliche, bereits im Februar 2019 kommen drei neue junge Kameraden dazu. In der Kinderfeuerwehr gibt es zurzeit 40 Kinder, die voller Begeisterung dabei sind. "Durch zahlreiche Aktivitäten kommen die Kinder und Jugendlichen auf sage und schreibe fast 9000 geleistete Arbeitsstunden für den Verein", sagte Sven Kassner.

Ein weiterer Tagesordnungspunkt war die mögliche Neuorganisation der Wehren Postbauer, Heng und Kemnath. Ziel sollte sein, dass die Aktiven künftig unter einer Führung geleitet werden, die einzelnen Vereine jedoch eigenständig bleiben. Manuel Kratzer gab bekannt, dass es hierzu in den vergangenen Monaten immer wieder Gespräche gegeben hat.

Die FF Postbauer steht nach wie vor zu diesem Schritt und wird ein mögliches Vorgehen sowohl mit den Aktiven der FF Heng und Kemnath als auch mit der Marktverwaltung absprechen. "Ich bin überzeugt, dass wir hier eine zukunftsweisende Lösung in absehbarer Zeit finden werden", zeigte sich Manuel Kratzer optimistisch.

"Alles ist machbar"

"Nichts ist unmöglich, alles ist machbar", begann Ernst Rötzer, Sprecher der Feuerwehren sein Grußwort. "Eine optimistische Haltung impft jedem Nachwuchs-Feuerwehrmitglied das Selbstvertrauen und die Gelassenheit ein, die er oder sie fürs Leben braucht", lobte er die positive Zusammenarbeit mit dem Verein.

Ernst Rötzer bedankte sich für die ehrenamtliche Arbeit, in die die Mitglieder viel Freizeit investieren.

Zum Schluss ehrten die beiden Vorsitzenden Manuel Kratzer und Ernst Jacob, sowie Kommandant Michael Rupprecht langjährige Mitglieder. Zehn Jahre dabei sind Erwin Schneider, Melanie Meiler und Horst Kneißl, 25 Jahre Stefan Kraus, 30 Jahre Alfons Kratzer sowie 40 Jahre Herbert Englmann.

Keine Kommentare